LACHENDORF. Am Wochenende vom 30. September auf den 1. Oktober fand der 24-Stunden-Workshop der Samtgemeinde Jugendfeuerwehr Lachendorf statt. Die Jugendfeuerwehren Lachendorf, Beedenbostel, Ahnsbeck und Hohne trafen sich am Samstagmorgen im Dorfgemeinschaftshaus Beedenbostel, um gemeinsam den 24-Stunden-Workshop durchzuführen.
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Samtgemeinde-Jugendwart Dennis Bechstein erfolgte die Einteilung der Fahrzeuge, wobei diese auf ihre Vollständigkeit und Einsatzbereitschaft überprüft wurden. Während das Schlaflager bezogen wurde, wurden die ersten Fahrzeuge nach und nach zu ihren ersten „Einsätzen“ alarmiert. Gegen 11 Uhr wurden dann alle Jugendlichen nach Lachendorf zur Grundschule alarmiert. Vor Ort wurden mehrere Löschangriffe simuliert, bei denen die Wasserversorgung für die Feuerwehrfahrzeuge sichergestellt wurde. Anschließend ging es wieder nach Beedenbostel, wo gemeinsam Mittag gegessen wurde.
Nach einer kurzen Mittagspause wurden die Jugendlichen erneut alarmiert. In Beedenbostel, in dem Neubaugebiet, brannten an mehreren Stellen Plattenstapel auf einer Baustelle. Auch dieser „Einsatz“ wurde abgearbeitet, und danach hatten die Jugendlichen Freizeit, in der sie Schlüsselanhänger basteln konnten und sich mit Spielen beschäftigten. Im weiteren Verlauf mussten noch einige kleinere „Einsätze“ von den Jugendlichen bewältigt werden. Nach dem Abendessen wurden die Kinder und Jugendlichen zu einer Personensuche alarmiert und konnten die Person erfolgreich finden. Am Sonntagmorgen wurden die Kinder und Jugendlichen zu einem Flächenbrand alarmiert. Vor Ort wurde das Feuer mit mehreren Strahlrohren gelöscht, und nachdem die Einsatzstelle abgearbeitet war, ging es wieder nach Beedenbostel zum Frühstück.
Nach dem Frühstück wurde das Bettenlager wieder abgebaut, und nach einer Abschlussbesprechung war der 24-Stunden-Workshop beendet. Nach erlebnisreichen Stunden voller Spaß und Action kehrten die Kinder und Jugendlichen glücklich und zufrieden nach Hause zurück.