FLOTWEDEL. Rund um die Uhr sind die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen im Bereich der Samtgemeinde Flotwedel im Hochwassereinsatz. So auch in der Silvesternacht, in der die Dämme weiterhin kontrolliert werden mussten.
Die Erkundungen im Bereich der Dämme zeigten keinerlei Auffälligkeiten und die Pegel sind gegenwärtig fallend. Die Lage im Bereich der Langlinger Schleuse sei weiterhin als kritisch zu bewerten, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr. Dennoch wurden im Laufe des Montagnachmittags die 93 eingesetzten Kräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Uelzen aus dem Einsatz entlassen und in eine Rufbereitschaft für den Fall versetzt, dass sich die Lage aufgrund der erwarteten Regenfälle und des weiterhin hohen Füllstandes der Okertalsperre erneut verschärfen sollte.
Die Dämme werden weiterhin durch die örtlichen Kräfte begangen, um mögliche Schwachstellen erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können. Zudem werden weitere Pegel seitens des THW gesetzt, die als Referenzpunkte in den umliegenden Gewässern dienen sollen.
Gegenwärtig sind weiterhin 88 Kräfte der Feuerwehr Flotwedel, 8 Mitglieder der technischen Einsatzleitung des Landkreis Gifhorn sowie 35 Kräfte des THW und der DLRG im Einsatz.