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Ahnsbecker Jungschützen "stehlen" dem König die Scheibe: Das ist ihre Forderung

Screenshot aus dem "Erpresservideo"
Foto: Screenshot aus dem "Erpresservideo"

AHNSBECK. Es ist im Stile einer Geiselnahme inszeniert. Schwarz vermummt, mit Bengalos in den Händen stellen in einem Video drei unbekannte Erpresser die Lösegeldforderung: 50 Liter Bier im Tausch gegen die Schützenscheibe. Die Ahnsbecker Jungschützen haben dieses Jahr mit dem "Scheibenklau" schwere Geschütze aufgefahren. "Vor acht oder auch schon zehn Jahren wurde das schon einmal bei uns gemacht. Ich hab gedacht: Das müssen wir wieder zum Leben erwecken", erzählt Marc Warkentien, Spieß (1. Vorsitzender) von den Jungschützen aus Ahnsbeck. Ihr Traum: Den "Scheibenklau" im eigenen Verein als richtige Tradition zu etablieren.


Das Opfer:

der Schützenkönig Nils Rudolph, der eigentlich bis vor kurzem selbst zu den Jungschützen zählte. "Doch dann hat er auf den Hauptkönig geschossen", sagt Marc Warkentien.


Der Tathergang:

Am vergangenen Wochenende wurde die Scheibe, die ein großer Wolf ziert, in einem feierlichen Akt an die Hauswand gehängt. Anschließend zogen die Schützen weiter Richtung Festplatz. "Wir sind dann mit dem Auto zurück und haben die Scheibe wieder abgehangen", schildert der Vorsitzende. Ein eingeweihter Schütze habe sich dann vom Schützenkönig die Scheibe zeigen wollen, der dann so den "Diebstahl" bemerkte.


Die Jungschützen Ahnsbeck
die Jungschützen Ahnsbeck

Die Forderung

50 Liter Freibier. Die sollen diesen Samstag beim Schützenfest in Ahnsbeck für die Jungschützen und ihre Gäste ausgeschenkt werden. "Oder könntet ihr es euch verzeihen, wenn der Wolf (auf der Scheibe; Anm. d. Red.) so endet wie bei Rotkäppchen?", heißt es in dem Video.


Es ist nicht das erste Mal, dass der Jugendschützenverein Ahnsbeck eine Scheibe stiebitzt hat. Vor kurzem testeten sie die Aktion bereits bei dem Nachbarschützenverein in Eldingen. "Das ist aber ein bisschen nach hinten losgegangen, weil wir das Bekenner-Video sehr spät gepostet haben", gibt Marc Warkentien zu. "Die anderen haben jetzt Rache geschworen." Den Worten folgten bereits Taten – zumindest auf Instagram. Dort folgte gestern der Konter mit einem eigenen Video.


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