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Audrey-Lynn Struck

Aktionen und Kino zum Tag der Kinderhospizarbeit



CELLE. Seit 2006 steht der 10. Februar deutschlandweit im Zeichen der Kinderhospizarbeit. Am kommenden Donnerstag ist es wieder so weit: An diesem Tag gibt es zahlreiche Aktionen, die auf die Situation der betroffenen Familien aufmerksam machen und zur Unterstützung der örtlichen Kinderhospizarbeit aufrufen. So werden unter anderem wieder öffentliche Gebäude grün beleuchtet als Zeichen der Hoffnung, dass Menschen nicht wegschauen und sich mit den kranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien solidarisieren.

Auch das Hospiz-Haus wird mit Einbruch der Dämmerung wieder in grünes Licht getaucht. Außerdem werden wieder Gebäude der CD-Kaserne, Thaer's Wirtshaus, der Kubus des Kunstmuseums am Schlossplatz und erstmals auch das Neue Rathaus in grünem Licht erstrahlen.

In Kooperation mit dem Hospiz zeigt das Kino 8 1/2 um 15 Uhr den Kinofilm "Oskar und die Dame in Rosa", einen magisch-realistischen Film über das Sterben eines Kindes, der der Unfähigkeit der Erwachsenen, sich der Unfassbarkeit des Todes zu stellen, die Welt der Kinder entgegenhält. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen zur Vorstellung nimmt das Kino über seine Homepage www.kino-achteinhalb.de entgegen. In der Stadtbibliothek wartet auf die Besucher eine Präsentation mit Kinder- und Jugendbüchern, die Sterben, Tod und Trauer altersgerecht thematisieren. Und schließlich engagiert sich auch die Celler Kaufmannschaft in der Innenstadt zum Tag der Kinderhospizarbeit: hier leuchten in vielen Schaufenstern Windlichte, die von den Kinderhospizbegleitern von Hospiz Celle gestaltet wurden.

Wie schon im vergangenen Jahr unterstützt auch die Cebus die örtliche Kinderhospizarbeit wieder mit einer Plakat- und grüne-Bänder-Aktion in allen Bussen und sorgt damit landkreisweit auf dem gesamten Streckennetz für Sichtbarkeit der Kinderhospizarbeit in Celle und Umland. Hier engagieren sich zurzeit acht ehrenamtliche Kinderhospizbegleiterinnen, die die Kinder ambulant begleiten. „Wir freuen uns sehr, dass die CeBus uns wieder unterstützt“, bedankte sich Hospizmitarbeiterin Imke von Frieling bei Geschäftsführer Stefan Koschick beim Ortstermin auf dem Cebus-Gelände.






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