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Bienen auf Wanderschaft: Schulimkerei des Ernestinums findet Asyl in Hermannsburg

  • Extern
  • 10. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. März

Übergabe der Bienenvölker am Christian-Gymnasium Hermannsburg. Links die AG-Leitung des Gymnasium Ernestinum, rechts die Leitung der Schülerfirma CGHonig des Christian-Gymnasiums. Foto: Maximilian Körfer
Übergabe der Bienenvölker am Christian-Gymnasium Hermannsburg. Links die AG-Leitung des Gymnasium Ernestinum, rechts die Leitung der Schülerfirma CGHonig des Christian-Gymnasiums. Foto: Maximilian Körfer

CELLE. Kürzlich mussten geschätzt 60.000 Individuen vom Gymnasium Ernestinum Celle zum Christian-Gymnasium Hermannsburg wechseln – die Rede ist hierbei jedoch nicht von Schülerinnen und Schülern, sondern von Honigbienen. Vier stattliche Völker mussten notgedrungen ihren üblichen Standort auf dem Schulgelände des Ernestinums verlassen, da dort Baumaßnahmen anstehen.

 

Nach gründlicher Prüfung konnte kein anderer Standort auf dem Schulgelände ausgemacht werden, sodass es eine andere Lösung herbeizusuchen galt. „Beide Schulen betreiben eine Schulimkerei als AG, wir stehen in engem Kontakt zu einander und tauschen uns natürlich zu den fachlichen Inhalten aus“, berichtet Greta Körfer vom Gymnasium Ernestinum. So war die Anfrage auf Asyl ebenso rasch gestellt wie positiv beantwortet. Die über das Jahr anfallenden Arbeiten seien ja eh bei den Hermannsburger Schulvölkern zu erledigen, so Jan Bogmaier vom Christian-Gymnasium, „da fallen die zusätzlichen Völker auch nicht mehr allzu schwer ins Gewicht“. Voraussichtlich für ein Jahr wird die Hermannsburger Schulimkerei nun die Versorgung der Völker mit übernehmen, die aktuell mit 10.000 – 20.000 Individuen pro Volk überwintern.

 

Zur Schwarmzeit im Sommer steigert sich die Zahl dann nicht nur in Ausnahmen auf über 50.000 der fliegenden Sechsbeiner pro Volk. Die Bienendamen bringen jedoch nicht nur Arbeit mit sich, denn auch die Ernte übernimmt die Schülerfirma CGHonig aus der Südheide. Daneben gibt es noch weitere Vorteile, weiß Jesse Franz, ebenfalls vom Hermannsburger Gymnasium: „In Abständen muss ohnehin ein Teil der Völker ersetzt werden, damit der Genpool der Völker vielfältig bleibt und eine Inzucht verhindert wird. Dem können wir hiermit gerecht werden“. Resümierend fügt Anne Bösche vom Ernestinum hinzu, dass es auch aus pädagogischer Perspektive eine tolle Aktion mit großartiger Symbolik für Schülerinnen und Schüler sei, die zeige, dass gegenseitige Hilfe ein bedeutsames Element in unserer Gesellschaft ist.

 

Text: Jesse Franz

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