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Angebot an Schulen: „Die Vermessung der Demokratie“ in der CD Kaserne

Ein Mann sitzt am Schreibtisch
Foto: CD Kaserne

CELLE. Das Stück "Die Vermessung der Demokratie" – Ein Wilhelm Leuschner-Portrait  wird am 11. November gleich zweimal kostenfreu in der CD-Kaserne, Halle 16 gezeigt. Das Veranstaltungsangebot zur politischen Bildung richtet sich an Schulklassen ab Stufe 9.


"Die Vermessung der Demokratie" – Ein Wilhelm Leuschner-Portrait von und mit Jan Uplegger, Yumiko Tsubaki und Maria HinzeBühne und Regie: Mitschiko Tsubaki

Datum: Montag, 11. November 2024

Vorstellungszeiten: 9 Uhr und 11:30 Uhr  (Dauer ca. 90 Minuten)Ort: CD-Kaserne, Halle 16

Eintritt frei

Das Team der CD-Kaserne bittet um klassenweise Anmeldungen unter Angabe der Klassenstärke, der gewünschten Vorstellung und Name der Begleitlehrkraft per E-Mail an: info@cd-kaserne.de


Hintergrund und Inhalt:

Das Theaterstück beleuchtet Wilhelm Leuschners unermüdlichen Einsatz für demokratische und humanistische Überzeugungen. Leuschner, der als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Widerstand gegen das NS-Regime gilt, war hessischer Innenminister, Gewerkschafter und eine Schlüsselfigur beim Attentat des 20. Juli 1944. Seine Bemühungen, eine Einheitsgewerkschaft zu etablieren, legten den Grundstein für den heutigen Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).

In der Inszenierung von Jan Uplegger (Schauspiel), Yumiko Tsubaki (Violine) und Maria Hinze (Klavier) wird Leuschners Leben und Wirken eindrucksvoll beleuchtet. Zudem wird das Stück in den größeren Kontext der Zerschlagung der Gewerkschaften im Mai 1933 eingebettet und schlägt Brücken zur heutigen Zeit, in der demokratische Institutionen zunehmend Angriffen ausgesetzt sind​.


Jan Uplegger (Schauspiel), Yumiko Tsubaki (Violine) und Maria Hinze (Klavier) zeigen in ihrer Inszenierung auf, wie unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ein einzelner Mann ohne heutige Möglichkeiten der digitalen Kommunikation und Speichermedien ein ganz Deutschland umfassendes Netzwerk aufbaute, das als Basis für das das Attentat des 20. Juli wirkte.

Wilhelm Leuschner war Herz und Hirn der sozialdemokratischen Gewerkschaft im Untergrund, in Verbindung mit dem militärischen Widerstand um Stauffenberg, sowie anderen freiheitlichen Gewerkschaftlern, mit denen zusammen er eine Einheitsgewerkschaft plante. Er schuf damit auch die Grundlage des heutigen DGB. Stauffenberg hätte ihn als neuen Reichskanzler vorgesehen.


Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachen, und mit freundlicher Unterstützung der Wilhelm Leuschner-Stiftung Bayreuth.


Jan Uplegger ist freischaffender Schauspieler in Berlin und Leipzig.

Er ist Sprecher für den Deutschlandfunk und zahlreiche Hörbücher.


Yumiko Tsubaki spielt als Geigerin freiberuflich beim MDR-Sinfonieorchester, in der Musikalischen Komödie Leipzig, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, sowie in verschiedenen Barockmusikensembles wie der camerata lipsiensis und der Berliner Lautten Compagney.


Maria Hinze wirkt als freischaffende Musikerin an der Oper Leipzig und als musikalische Leiterin für Schauspielprojekte, wie dem Staatstheater Kassel, Theater Magdeburg und bei der Bremer Shakespeare Company.


Mitschiko Tsubaki war Meisterschülerin von Thomas Virnich und ist als freischaffende Künstlerin in den Zwischenbereichen Kunst, Literatur und Wissenschaft tätig.


Text: CD Kaserne

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