top of page
Premium-Sidebar-Hintergrund-580x740.jpg
bkk_hintergrund.jpg

Anzeigen

Top_Rectangle_300 x160 CH_be_happy.jpg
ah_speckhahn_5_ford_puma_top_rectangler_300x160_NEU.gif
20241028_TanzschuleKrueger_Onlineanzeige_300x160_300dpiFINAL.png
Extern

Ausstellung: Das Leid von Shingal


CELLE. Shingal (Şengal) ist die Hauptstadt eines gleichnamigen Distrikts im Irak und zugleich das Hauptsiedlungsgebiet der ÊzîdInnen in der Provinz Ninive. In der Nacht zum 03. August 2014 wurde der Ort von Terroristen des „Islamischen Staats“ überfallen, Tausende ÊzîdInnen umgebracht und Hunderttausende in die Flucht getrieben.

Der Künstler Saleh Aldawood war unter ihnen und hat mit Buntstiften seine Erlebnisse dokumentiert. Er lebt in Hamburg und zeigt nun einer breiteren Öffentlichkeit seine Zeichnungen. Anlässlich des achten Jahrestages des Überfalls auf Shingal lädt das Kooperationsprojekt "Ferman heißt Völkermord" des Vereins Women for Justice e. V. und der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten zur Ausstellung in Celle im Foyer des Rathauses ein.


Susanne McDowell, die Sozialdezernentin der Stadt Celle, ist Schirmherrin der dreiwöchigen Präsentation, welche mit Unterstützung verschiedener Celler Initiativen und Vereine stattfindet. Ihnen allen ist die Erinnerung und das Gedenken wichtig, was dieses vielfältige Bündnis aus dem kulturellen und dem sozialen Bereich eindrücklich zeigt.

Programm

Eröffnung 01. August 2022 17.00 Uhr, mit Ansprachen, musikalischer Begleitung und Tee-Ausschank

Öffnungszeiten der Ausstellung: 01.-21. August 2022

Montag und Dienstag: 8 - 16 Uhr | Mittwoch und Freitag: 8 - 13 Uhr | Donnerstag: 8 - 17 Uhr


Zum Künstler: Saleh Aldawood wurde 1974 in Şengal geboren. Er ist verheiratet und hat sieben Kinder. Nach seinem Abitur studierte er an der Universität in Mossul Fahrzeug– und Motorentechnik. Bis zu seiner Flucht arbeitete er als Lehrer in Al-Haunania (Şengal). Die Zeichnungen sind aus einer Dokumentation ausgewählt worden, die Saleh Aldawood während und nach seiner Flucht angefertigt hat. Die Ausstellung wird von der Körber-Stiftung Hamburg und der Landeszentrale für politische Bildung zur Verfügung gestellt.


Kooperationspartner:

Residenzstadt Celle - Susanne McDowell

FERMAN. Ein Dokumentations- und Bildungsprojekt zum Völkermord an den Ezid:innen

Women for Justice e. V.

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

Êzidisches Kulturzentrum Celle - Mala Ezdia Celle

Mehrgenerationenhaus Celle

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Celle

atelier 22

Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Celle

Kultur trif(f)t

bottom of page