Baum-Pflanz-Aktion zum 140. Geburtstag der Diakonie Himmelsthür
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- 26. März
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WIETZE. Vor 140 Jahren, im November 1884, gründete Pastor Bernhard Isermeyer das so genannte Frauenheim in Achtum bei Hildesheim und legte damit den Grundstock für die heutige Diakonie Himmelsthür. Weil das Jubiläum kein wirklich „rundes“ ist, wird es in kleinem Rahmen gefeiert: unter den Mitarbeitenden vor Ort, auf der Homepage und mit der Pflanz-Aktion „14 Bäume für 140 Jahre Diakonie Himmelsthür“.
Der zehnte dieser Bäume, eine Hängebirke, wurde vergangenen Montag im Wohn- und Tagesförderangebot der Diakonie Himmelsthür in Wietze gepflanzt. Menschen mit und ohne Assistenzbedarf empfingen den Baum fröhlich vor Ort. Ein Pflanz-Loch war schon vorbereitet worden. Die Anwesenden packten tatkräftig an, damit der Baum perfekt in die Erde kam und es gut hat an seinem neuen Lebens-Ort. „Das war schön!“, betonten die Beteiligten nach getaner Arbeit. Als der Baum angegossen wurde, beteiligte sich sogar der Himmel mit ein paar Regentropfen an der Befeuchtung der Pflanz-Erde.
Die Bäume werden für je ein Jahrzehnt an unterschiedlichen Orten des unternehmerischen Wirkens in ganz Niedersachsen gepflanzt. Sie sind Symbole für das Leben sowie für Langlebigkeit und bekommen in Zeiten des Klimawandels noch einmal eine besondere Bedeutung. Obst-, Laub- und Nadelbäume werden bei der Aktion eingesetzt und symbolisieren so die Vielfalt, die der Unternehmensverbund mit sieben Tochtergesellschaften und gut 3.400 Mitarbeitenden in seinen Arbeitsfeldern sowie bei den Mitarbeiter:innen und Kund:innen aufweist.
Auch die anderen Bäume werden noch in diesem Jahr gepflanzt, zum Beispiel in Hildesheim und Harpstedt. Die letzten beiden sollen ihren Platz an der neuen Firmenzentrale in der Hildesheimer Bördestraße erhalten, wenn diese fertiggestellt ist.
Geplant ist außerdem ein Vorschlag für eine Radtour, die man von Baum zu Baum umsetzen kann. Dafür werden die Bäume im Laufe des Jahres Schilder mit einem QR-Code erhalten, über den die Route abgerufen werden kann.
Text: Diakonie Himmelsthür, Ute Quednow