NIENHAGEN. Langsam scheint sich etwas zu bewegen: Das Solarpakets 1 der Bundesregierung ermöglicht es Besitzern von sogenannten Balkonkraftwerken ab dem 1. Januar 2024, ihre Stromzähler für eine Übergangszeit auch rückwärts laufen lassen - anstatt wie bisher überschüssigen Strom an den Netzbetreiber zu verschenken. Somit wird der Preis auf der Stromrechnung reduziert, und das macht die Mini-Solaranlagen für Terrassen, Fassaden oder Balkone noch attraktiver. Und nicht nur das: Ab dem neuen Jahr sind Balkonkraftwerke mit einer Leistung von 800 Watt erlaubt. Bisher lag die Grenze bei Wechselrichtern bei 600 Watt. Damit wird in Deutschland die Leistung den europaweit üblichen Regelungen angepasst. Diese und andere Neuerungen kommen in der Infoveranstaltung der Bürgerenergiegenossenschaft BE-ALFA und dem Verein Greenhagen im Hagensaal am Donnerstag, den 24. August um 18 Uhr zur Sprache. Das bewährte Team Holger Schott, Joschka Denecke und Detlef Diesing gibt praktischen Erfahrungen zum Thema Solarstrom weiter und erläutert, was es mit den sogenannten Inselnetzen auf sich hat; hierbei geht es um eine vollständige Selbstversorgung mit Eigenstrom.
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