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Bis zu 90 Prozent CO2 einsparen: Verkaufsstart von KlimaDiesel in Hambühren

 

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Klima Diesel
Fotos: Jorczyk Energie KG

HAMBÜHREN. Seit Montag, 19. August, können Autofahrer, Busse und LKWs an der CLASSIC Tankstelle von Jorczyk Energie in Hambühren KlimaDiesel HVO100 tanken. Das Familienunternehmen ist Teil eines Konsortiums aus über 30 Mittelständlern, das die innovative Kraftstoffsorte deutschlandweit an seinen Tankstellen anbietet.


„Wir gehen davon aus, dass mit steigender Nachfrage (...) die Preise sinken werden.“

Die CLASSIC Tankstelle in Hambühren ist die erste Station des Mittelständlers Jorczyk Energie und die erste Tankstelle überhaupt, die im Landkreis Celle KlimaDiesel HVO100 anbietet. „Mit KlimaDiesel HVO100 können Autofahrer schon heute einen Kraftstoff tanken, dessen CO2-Emissionen bis zu 90 Prozent geringer sind als bei herkömmlichem Diesel“, erklärt Mark Jorczyk, Geschäftsführer von Jorczyk Energie. Die Umrüstung weiterer Tankstellen im Netz des mittelständischen Familienunternehmens sollen folgen, sobald die entsprechenden Tanks dafür frei und vorbereitet sind. Aktuell liegt der Preis von KlimaDiesel HVO100 etwa 10 Cent über dem vom fossilen Diesel. „Wir gehen davon aus, dass mit steigender Nachfrage Skaleneffekte im Bereich Produktion und Logistik entstehen und so die Preise sinken werden“, kündigt Jorczyk an.


„HVO 100 erste Tankung“: v.l. Mark Jorczyk (Geschäftsführer) und Jörg Oehus (Porkurist).
„HVO 100 erste Tankung“: v.l. Mark Jorczyk (Geschäftsführer) und Jörg Oehus (Porkurist).

Um einen zusätzlichen Anreiz für Endverbraucher und Gewerbekunden zu schaffen, sollte die Energiesteuer auf Kraftstoffe zukünftig rein CO2 – basiert ausgestaltet werden, so Jorczyk weiter. So ist KlimaDiesel HVO100 zwar von der CO2 – Abgabe befreit, allerdings greift derselbe Energiesteuersatz (47 Cent) wie für fossilen Diesel. Eine Anpassung der Energiesteuer wäre auch klimapolitisch sehr sinnvoll.


HVO: Nachhaltiger Kraftstoff aus Abfallstoffen


Die Alternative zu fossilem Diesel besteht zu 100 Prozent aus dem biobasierten, synthetischen Kraftstoff (XTL) HVO (Hydrotreated Vegetable Oils). Dieser wird insbesondere aus Rest- und Abfallstoffen, wie zum Beispiel benutztem Frittenfett oder tierischen Abfällen, hergestellt. Dadurch weist der Kraftstoff eine bis zu 90-prozentige Reduzierung von CO2 - Neuemissionen gegenüber dem klassischen fossilen Diesel auf. KlimaDiesel HVO100 erfüllt die Anforderungen der Norm DIN EN 15940 und kann somit in allen Dieselfahrzeugen ohne technische Anpassung genutzt werden. Den Hinweis, ob der Hersteller das Modell für KlimaDiesel HVO100 freigegeben hat, finden Autofahrer auf dem Tankdeckel. Ist dort „XTL“ angegeben, können sie KlimaDiesel bedenkenlos tanken. Für ältere Modelle sind Freigabelisten bei der DAT oder hier abrufbar.


KlimaDiesel HVO100 hat eine sehr hohe und reine Qualität und schadet weder Motor und Filtern noch anderen Bauteilen. Studien haben ergeben, dass sich Wartungsintervalle nicht verändern und es zu keinen schädlichen Ablagerungen kommt. Die Fahrleistung ist identisch zum herkömmlichen fossilen Dieselkraftstoff. Es gibt keinen Leistungsverzicht. Der Kraftstoff hat außerdem die gleichen Kälteeigenschaften wie herkömmlicher fossiler Diesel.


Hohe Energieeffizienz durch Abfallnutzung


HVO-Kraftstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders wenig Energie für den Herstellungsprozess benötigen, weil der Abfallstoff bereits sehr viel Energie mitbringt. Hinsichtlich der Energieeffizienz sind solche Kraftstoffe deshalb unerreicht. Daher kann man diese Kraftstoffe auch in Ländern herstellen, in denen es noch keine Überschüsse an erneuerbarer Energie gibt. Mehr dazu lesen Sie hier.


Da KlimaDiesel aus biologischen Abfällen hergestellt wird, kollidiert der Kraftstoff nicht mit Nahrungsmittelanbau und Lebensmittelknappheit. Zudem ist seit 2023 Palmöl nicht mehr als Ausgangsstoff für HVO und andere Kraftstoffe in Deutschland zugelassen.


 

Weiteres Engagement für synthetische Kraftstoffe


Jorczyk Energie engagiert sich bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit anderen Partnern aus der Branche für eine nachhaltige Mobilität. So haben beispielsweise über 30 mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland und der Technologiegeber Chemieanlagenbau Chemnitz (CAC) die Informationsplattform eFuels Forum rund um das Thema synthetische Kraftstoffe ins Leben gerufen. Das eFuels Forum ist inzwischen auf über 50 Partner gewachsen. Aus diesem Kreis ist auch das Konsortium Klima Kraftstoffe entstanden, das KlimaDiesel vertreibt. Vor über einem Jahr haben sich außerdem zehn Gesellschafter, darunter auch Jorczyk Energie, zur eFuel GmbH zusammengeschlossen. Diese Gesellschaft beteiligt sich an Unternehmen und Initiativen, die eFuels entwickeln und auf den Markt bringen.



Weitere Informationen finden Sie unter www.klimadiesel.de.

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