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Bundeswehr-Lehrgruppe D schließt Patenschaft mit Hambühren ab


Die XXI. Inspektion marschiert unter Führung von Hauptmann Sebastian H. ein. Sie wird gleich eine Patenschaft mit der Gemeinde Hambühren schließen (Foto: Bundeswehr).

HAMBÜHREN. Ungewohnte „Schützen“ auf dem „Platz“: Die Lehrgruppe D hat am gestrigen Dienstag, 26. September, eine Patenschaft mit Hambühren geschlossen und den dritten Unteroffizierlehrgang im Jahr 2023 verabschiedet.


Der Hambührener Schützenplatz hat zwar dem Namen nach schon etwas mit der schießenden Zunft zu tun, am vergangenen Dienstag wurde er aber von hier eher ungewöhnlichem Personal bevölkert: Statt dunkelgrauen Schützenjacken war hier weit und breit Flecktarn zu sehen. Die Lehrgruppe D aus Wietzenbruch, die den Unteroffiziernachwuchs für das Heer, also die Landstreitkräfte der Bundeswehr, mit ausbildet, war mit knapp 350 Soldatinnen und Soldaten zu einem feierlichen Appell angetreten. Gefeiert wurde gleich doppelt: Zum einen wurde die Patenschaft zwischen der Gemeinde Hambühren und der XXI. Inspektion, vergleichbar einer Kompanie, geschlossen. Zum anderen haben die Lehrgangsteilnehmer einen weiteren erfolgreichen Schritt zum Dienst als Unteroffizier gemacht.


Nach dem Eintritt in die Bundeswehr und der dreimonatigen Grundausbildung geht es für die meisten werdenden Unteroffiziere auf den Unteroffizierlehrgang, der an verschiedenen Standorten durchgeführt wird. Einer dieser Standorte ist Celle, wo die Lehrgruppe D der Unteroffizierschule des Heeres den angehenden Unteroffizieren durch Waffenausbildung, Rechtsunterrichte und Sport sowie Führungstraining im Gelände genau das Handwerkszeug vermittelt, was man als künftiges Führungspersonal braucht. Das Ende dieser Ausbildung wurde nun zusammen mit der Auszeichnung der Lehrgangsbesten auf dem Schützenplatz begangen.


Knapp 350 Soldatinnen und Soldaten aus Wietzenbruch sind auf dem Schützenplatz bei bestem Wetter angetreten (Foto: Bundeswehr).

Der Ort des Geschehens war aber nicht zufällig gewählt: Die Gemeinde Hambühren drückte durch ihre Patenschaft mit der XXI. Inspektion Ihre Verbundenheit mit einer Bundeswehr in der Mitte der Gesellschaft aus. „Wir als Gemeinde setzen ein Zeichen der Wertschätzung für Ihre Opferbereitschaft und Ihren Einsatz. Wir sind bereit, Ihnen zur Seite zu stehen, wann immer es nötig ist“, versprach der Bürgermeister der Gemeinde Hambühren, Carsten Kranz, in seiner Rede. Künftig wird die Patenschaft bei gemeinsamen Veranstaltungen und gegenseitigen Einladungen weiter gefestigt werden.


Abseits davon wurden noch die Verdienste derer gewürdigt, die die Lehrgruppe verlassen werden: Major Tom H., langjähriger Stellvertreter des aktuellen Lehrgruppenkommandeurs, wird seinen Dienst künftig im Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt versehen. „Ein Macher, der mitdenkt, anpackt und sowohl die Organisation der Stabsaufgaben als auch die Vertretung des Kommandeurs mit Bravour gemeistert hat. Mit Ihrem Pragmatismus sind Sie der richtige Mann für Erfurt!“ so der Lehrgruppenkommandeur, Oberstleutnant Peter Schröbel, im Vorfeld der Veranstaltung.


Auch der Inspektionsfeldwebel, genannt Spieß, der XVIII. Inspektion, Stabsfeldwebel Dominic R., wird die Lehrgruppe verlassen und in Zukunft im nahen WWW.BUNDESWEHR.DE HEER Bückeburg eingesetzt. Seine Nachfolge wird Frau Hauptfeldwebel Michaela R. antreten.


Die Kameraden aus Wietzenbruch beweisen also: Tatsächlich ist das Militär nicht zwingend ein starres Konstrukt. Ausbildung wird begonnen und abgeschlossen, verdiente Kameradinnen und Kameraden machen Platz für Nachfolge, Zusammenhalt mit der Bevölkerung wird immer neu begangen. „Unser Schwerpunkt dabei bleibt: Verantwortungsbewusste, körperlich robuste und gedanklich flexible Unteroffiziere ausbilden, die den aktuellen Herausforderungen gewachsen sind“, betont der Kommandeur. Getreu dem Motto der Lehrgruppe: „Dem Unteroffiziernachwuchs verpflichtet.“


Text: Paul Jähme/Bundeswehr



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