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CDU-Politiker in Unterlüß: "Rheinmetall ist unverzichtbar"


UNTERLÜSS. Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Jörn Schepelmann besuchte Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg die Rheinmetall AG am Standort Unterlüß. Dr. Alexander Sagel, Leiter der Division Weapon and Ammunition, informierte die beiden Abgeordneten über die Arbeit des Unternehmens und aktuelle Entwicklungen in der Waffentechnik. Rheinmetall baut beispielsweise den Kampfpanzer Leopard II, der laut dem Unternehmen als "der leistungsfähigste Kampfpanzer" der Welt gilt.


Auch der neue Schützenpanzer Puma und der in Entwicklung befindliche Panther sind Produkte des Unternehmens, das seine Systeme auf dem 50 Quadratkilometer großen Gelände entwickelt und auf der eigenen Schießbahn testen und vorführen kann. Frank Oesterhelweg: "Nicht nur vor dem aktuellem Hintergrund sollten wir dankbar sein, dass Rheinmetall in und für Deutschland und seine Verbündeten leistungsfähige Waffensysteme produziert, die das Rückgrat unseres Heeres darstellen. Das Unternehmen kommt dabei auch seiner Verantwortung für unser Land nach und hat angesichts der Ukrainekrise die Produktion von Munition deutlich erhöht. Vollkommen unverständlich ist für mich, dass der Bund auch vier Monate nach dem russischen Überfall auf die Ukraine und angesichts der ernsten Sicherheitslage noch nicht eine einzige zusätzliche Granate für seine Waffensysteme bestellt hat. Ich halte das angesichts der Bedrohungslage und des selbst vom Generalinspekteur eingeräumten Mangels an Munition für absolut unverantwortlich!"


Jörn Schepelmann, Landtagsabgeordneter für das Celler Land, betont: "In Friedenszeiten wird Rheinmetall allzu oft mit freundlichem Desinteresse begegnet und leider vermehrt mit unsinnigen Straßensperren durch verquere Demonstranten die Arbeit belastet. Die aktuelle Entwicklung zeigt nun aber, wie gut es ist, dass wir so ein wichtiges Unternehmen in unserer Heimat, der Südheide, haben. Sie gewähren uns mit ihrer Arbeit Sicherheit sowie auch wirtschaftliche Stärke im ländlichen Raum.

Wenn die Politik nun zu Recht von Zeitenwende spricht, muss diese jetzt auch gelebt werden. Rheinmetall ist dabei ein wichtiger Partner unserer Bundeswehr. Diese Wertschätzung muss nun in Aufträgen und mehr Akzeptanz der Notwendigkeit münden."

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