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Celler Nachwuchsschwimmerinnen starten bei Norddeutschen Mehrkampfmeisterschaften

BRAUNSCHWEIG/CELLE. Zeitgleich mit den Bezirksmeisterschaften richtete der Norddeutsche Schwimmverband am vergangenen Wochenende den schwimmerischen Mehrkampf für die Jahrgänge 2010 und 2011 in Braunschweig aus. Die Terminkollision geht noch auf die Corona-Pandemie zurück, die den Wettkampfkalender ordentlich durcheinander gewirbelt hat. Qualifiziert waren ausschließlich Schwimmerinnen und Schwimmer der Jahrgänge 2010 und 2011, die über die 200m Lagen unter den Top 100 Norddeutschlands notiert waren. Als einzige Schwimmer aus dem Landkreis Celle schafften dies Caroline Back und Maila Lüders (beide Jg. 2011) sowie Emma Dix und Luise Werner (beide Jg. 2010). Ehrensache für die jungen Athletinnen, dass sie den Weg nach Braunschweig antraten, um sich dort mit der Konkurrenz, u.a. aus den Top-Leistungszentren in Berlin, Magdeburg, Cottbus, Hannover und Hamburg, zu messen.


Zu absolvieren waren ein Programm aus 200m Lagen, 400m Freistil sowie 200m und 100m aus einer individuell zu wählenden Hauptlage sowie 50m Beine. Caroline Back und Luise Werner wählten Freistil, Maila Lüders und Emma Dix die Rücken-Konkurrenz.


Alle vier Athletinnen starteten fulminant in den Wettkampf über die 200m Lagen und konnten dort bereits früh mit neuen Bestzeiten ein Ausrufezeichen setzen. Den größten Sprung schaffte Luise Werner, die ihre Bestzeit um mehr als 6,5 Sekunden verbessern konnte. Die beste Platzierung über die 200m Lagen erreichte Caroline Back mit dem vierten Platz im Jg. 2011.


Auch anschließend gab die starke Konkurrenz über die weiteren Strecken den jungen Schwimmerinnen genug Ansporn, um weitere Bestzeiten zu erreichen. Bei Caroline Back und Maila Lüders zeichnete sich ein Kampf um die Medaillenplätze ab und letztlich entschied das abschließende 400m Freistil-Rennen die Gesamtwertung: Während Maila Lüders das Podium in einer starken Konkurrenz knapp verpasste und den undankbaren 4. Platz ihrer Wertung gewann, setzte sich Caroline Back am Ende durch und belegte mit dem 3. Platz ihre erste Medaille bei Norddeutschen Meisterschaften. Luise Werner wurde siebte in Ihrer Wertung.


Trainer Sebastian Brand zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Alle vier Athletinnen haben toll gekämpft und haben sich durch die Bank verbessert. Schade nur, dass die Bezirksmeisterschaften parallel abgehalten wurden. Dort hätten die Mädels sicher auch abgeräumt.“





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