Fotos: Peter Müller
CELLE. Celle wird Monopoly Stadt und Sie können dabei sein. Ab sofort können Sie sich mit CELLEHEUTE und dem Original-Lizenzgeber Hasbro aus den USA um die Straßenfelder, Ereignis- und Gemeinschaftskarten bewerben, um sich in der City-Ausgabe eines der weltweit erfolgreichsten Brettspiele zu verewigen. Badstraße, Parkstraße und Schlossallee sind den meisten Menschen ein Begriff - welche Straßen stehen für Celle? Machen Sie mit.
"Du hast ein Brötchen auf dem Wochenmarkt gegessen. Geh ins Gefängnis"
"Mr. Monopoly" hat sich bereits in der Stadt umgesehen (siehe CHTV) und über unsere Tiktok-, Facebook- und Instagram-Kanäle kamen bereits einige kreative Vorschläge - zum Beispiel in Erinnerung an den "Realen Irrsin auf Extra-3": "Ereigniskarte: Du hast ein Brötchen auf dem Wochenmarkt gegessen. Geh ins Gefängnis, begib dich direkt dorthin und gehe nicht über Los und ziehe keine 200 Euro ein" oder "Sie eröffnen einen Barbershop, ziehen sie von jedem Herren in der Runde 20 Euro ein (mit Bart 25 Euro)." An unterhaltsamen oder auch historischen Themen wird's nicht mangeln: Mit "Celler Binde", roten Velorouten oder "mobilen Fahrradständern" lassen sich bestimmt weitere Karten kreieren - neben dem Hoppener-Haus, den Vorfahren der Queen, sprechenden Laternen, Abi-Umzug oder dem Oberlandesgericht, das einen ins "Gefängnis statt Uni" schickt?
Die Umsetzung werde "sehr edel aussehen", verspricht der amerikanische Hersteller Hasbro. Jede einzelne Veränderung, ob von Spielfeld oder Karte, müsse in Übersee abgesegnet werden. CH-Medienpartner waren in der exklusiven Vorauswahl - so steht heute schon fest, dass zum Beispiel die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg die Dollarnoten ziert. Auch die Mobil Krankenkasse ist dabei oder der Holzwerk-Heißluftballon - und der Abschleppdienst Jordan hat als Erster zugegriffen: Ihm gehört die Poststraße - mitten in Celles Altstadt.
"Mr. Monopoly" Mark Krasemann aus Münster ist bundesweit für den Vertrieb und die Projektentwicklung der City-Editionen zuständig. Gemeinsam mit CELLEHEUTE möchte er für die Umsetzung sorgen, über ihn laufen alle Anfragen und Vorschläge. Jedes Celler Traditionsunternehmen könne sich bewerben - außer "Ratzeputz": Hochprozentiger Alkohol ist bei den Amerikanern bekanntlich Tabu.
"Fast alle Felder können durch lokale Orte, Sehenswürdigkeiten oder Unternehmen ersetzt werden"
„Wir suchen Vorschläge, wie die Spielfelder beschriftet werden können“, so Krasemann. „Abgesehen von den Eckfeldern Los, Gefängnis, ,frei Parken‘ und ,Gehen Sie in das Gefängnis‘ können fast alle Felder durch lokale Orte, Sehenswürdigkeiten oder Unternehmen ersetzt werden. Und auch für die Ereigniskarten sind wir für Anregungen offen." Unternehmen, die sich über die Bedingungen einer potenziellen Partnerschaft informieren möchten, können direkt mit Mark Krasemann, m.krasemann@cityedition.de Kontakt aufnehmen. Auch private CELLEHEUTE-Leser können Ideen für das Monopoly-Spielbrett einreichen unter redaktion@celleheute.de. Gespielt wird natürlich mit den original Spielfiguren Hut, Auto, Bügeleisen und Co. Das Spiel soll im Winter 2023 in einer Erstauflage von 3.000 Spielen auf den Markt gebracht werden und für 49,95 Euro verkauft werden. Und nein, auch wenn sich einige erinnern können, dass es "doch schon mal ein Monopoly Spiel in Celle gab" - es war nicht das Original. Diese Chance kommt so schnell nicht wieder.
Alle weiteren Infos unter https://celle-spiel.de
