Der VCD Kreisverband Celle zeigt sich erfreut über den Ausbau der Hauptroute für Radfahrende aus der Innenstadt nach Altenhagen, so auch Maßnahme "Kreuzung Altenhagen". "Das ist ein sehr sinnvoller Baustein zur Verkehrswende und um die Menschen aufs Fahrrad zu bringen", so der VCD. Allerdings sieht der Verband auch Anlass zur Kritik: Unverständlich erscheine aber der seit Jahren aufgeschobene aktuelle Umbau im Bereich des Zebrastreifens an der Wittinger Straße. "Hier ist es den Planern im Rathaus einmal mehr nicht gelungen, den Knoten zu durchschlagen. Mit der am Freitag fertig gestellten Lösung ist es nicht gelungen, eine sichere und verständliche Trennung der Verkehrswege von Radfahrenden, Fußgehenden und Autofahrenden zu schaffen. Im sparsamen Kleinklein gibt es nun eine Situation, die die Anforderungen an eine Hauptroute für Radfahrende schlichtweg nicht erfüllt. Und das obwohl im Kreuzungsbereich von Mertensstraße, Wittinger Straße und Spangenbergstraße ausreichend Platz vorhanden ist, um einen vernünftigen Kreuzungsumbau herzustellen, der allen Verkehrsteilnehmenden gerecht wird", urteilt der VCD. Und fügt hinzu: "Sicherlich wird in Kürze nochmal am Stückwerk nachgebessert." Die Chance für eine gute Lösung sei jedoch erneut vertan. Eine Beteiligung der Fahrradverbände in der Celler AG Fahr Rad habe im Vorfeld leider wieder einmal nicht stattgefunden.
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