BERGEN. Kantorin Angela Morgenroth bringt 45 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren gemeinsam auf die Bühne, am Sonntag 6. November, 16.30 Uhr in der St. Lamberti-Kirche in Bergen. Mit Unterstützung von Marion Tuchel und den ehemaligen Lamberteenies Kathryn und Caro hat sie die Anfänger des Spatzenchores, die routinierten und ehrgeizigen Lerchen sowie die auftrittserprobten Lamberteenies in die alte biblische Geschichte von Daniel (Kapitel 6) schlüpfen zu lassen:
Der König von Babylon, Darius, hat einen sehr guten Freund. Er heißt Daniel ist sehr klug und freundlich und genießt durch den König viele Privilegien, Darauf sind die Höflinge sehr eifersüchtig und beschließen zusammen, dem Fremdling eine Falle zu stellen. Ein neues Gesetz soll her. Niemand darf zu Gott beten, sondern nur zum König Wer das Gesetz nicht beachtet wird in die Löwengrube geworfen. Darius fühlt sich geschmeichelt, und lässt das Gesetz aufschreiben. Natürlich betet Daniel wie jeden Tag drei Mal. Die Höflinge verraten ihn beim König. So könnten sie Daniel jetzt loswerden. Der König ist sehr unglücklich, aber Gesetz ist Gesetz. Gott jedoch schickt seine Engel, die die Löwen ablenken und besänftigen, sodass Daniel nichts passiert. Die Löwen lagern zu seinen Füßen und Daniel wird befreit „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“, erklingt vom Chor. Daraufhin schreibt König Darius an alle Leute in seinem Königreich: „Ich befehle, dass jeder den Gott Daniels achten soll. Er tut große Wunder und hat Daniel vor den Löwen gerettet.“
Die Geschichte werde unterstrichen durch Bühnenbilder und bunte Kostüme auch der Löwen und aller Mitwirkenden. "Lerchen und Lamberteenies" seien in allen Hauptrollen aktiv. In den Herbstferien gibt es drei Chor- und Probentage sowie einen Bastel-und Nähtag.
Die Aufführung findet in der St. Lamberti- Kirche am So, 06.11.2022 um 16:30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird herzlich gebeten. „Das Musical eignet sich für Kinder von 4 -13 Jahren, und für die Eltern und alle Erwachsenen ist es eigentlich ein Muss“, meint Kantorin Angela Morgenroth.
