CELLE. „Aus den Reihen unserer Stadtverwaltung wachsen gute Leute und es ist unsere Aufgabe, diese nach Kräften zu fördern und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu bieten“, sagt Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge. Anlass für diese Worte: die Ernennung von Sebastian Stottmeier zum Stadtrat für Bildung und Soziales. Ab September hält der 36-jährige Verwaltungsfachwirt das Heft des Handelns für das Dezernat in der Hand und folgt damit Susanne McDowell, die jüngst in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Erfahrung und Expertise
Stottmeier kennt die Stadtverwaltung – wie man so schön sagt – von der Pike auf. Zugleich bringt er aus seinem Werdegang das nötige Rüstzeug mit, kennt sich in den Themen des Dezernats bestens aus. So war er nach seinem Einstieg in das Berufsleben bei der Stadt Celle unter anderem mit Sozialen Hilfen, als Teamleiter mit der Unterbringung von Geflüchteten, als Abteilungsleiter der Zentralen Anlaufstelle sowie als kommissarischer Leiter des Eigenbetriebs Celler Zuwanderungsagentur und zuletzt als Fachdienstleiter Allgemeine Ordnung mit Führungsaufgaben betraut.
„Ich war freudig überrascht, dass Sie sich auf die Besetzung des Dienstpostens für den Stadtrat beworben haben“, so Nigge. „Bei der Bewältigung all` Ihrer Aufgaben – zuletzt im Krisenstab beim Hochwassereinsatz - haben Sie sich mehr als bewährt. Von daher freue ich mich weiterhin auf eine konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Langjährige Verbundenheit
Sebastian Stottmeier hat vor genau 20 Jahren seine Ausbildung im Celler Rathaus begonnen: „Dass ich heute an dieser Stelle stehe, erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit. Die Aufgabenbereiche und Herausforderungen des Dezernats Soziales und Bildung sind mir durch meine langjährige Tätigkeit sehr vertraut. Die Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Wahrung der sozialen Gerechtigkeit sind die Ziele, die mich antreiben. Es ist mir wichtig, die Chancengleichheit zu stärken und damit insbesondere allen Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt eine erfüllende Bildungs- und Lebensperspektive zu ermöglichen. Die Förderung des Austauschs zwischen Jung und Alt sowie die gegenseitige Wertschätzung der Generationen sind für mich wichtige Bausteine des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Alle Altersgruppen und Lebensphasen werde ich gleichermaßen im Blick behalten und mit Wertschätzung begleiten.“
Text: Stadt Celle