WATHLINGEN. Die allgemeine Hochwassersituation in der Samtgemeinde Wathlingen ist weiterhin sehr angespannt. Durch die Samtgemeindefeuerwehr und die Verwaltung wird die Lage mehrmals täglich beurteilt und neuralgische Punkte im speziellen kontinuierlich beobachtet. Diese befinden sich beispielsweise an den Befestigungen der Flüsse, speziell im Bereich der Fuhse. Hier wurde die Verwallung an mehreren Stellen bereits mit Sandsäcken verstärkt und erhöht. Brüche an Deichen oder Verwallungen gab es bis zum jetzigen Zeitpunkt an keiner Stelle.
Darüber hinaus wurden im Samtgemeindegebiet mehrere Schöpfwerke vor Überschwemmung gesichert.
Das Klärwerk arbeitet nach wie vor an der Kapazitätsgrenze, sodass die Verantwortlichen erneut zur Vermeidung von Abwasser aufrufen. Durch die Samtgemeindefeuerwehr wurde außerdem ein Lagezentrum eingerichtet, aus dem heraus alle Maßnahmen zur Bewältigung der Situation koordiniert werden.
Entlastung für die Einsatzkräfte schafften die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Wathlingen. An bis jetzt zwei Sandsackfüllaktionen wurden durch diese über 10.000 Sandsäcke gefüllt. Die Samtgemeindefeuerwehr bedankt sich in diesem Zusammenhang für die große Hilfsbereitschaft.