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Audrey-Lynn Struck

"Entscheidung für die Kinder, nicht für die Verwaltung" - Offener Brief zur HWS Bergen


Foto: Susanne Zaulick

BERGEN. "In der aktuellen Diskussion um die Zukunft der Hinrich-Wolff Schule in Bergen beobachten wir mit Sorge, dass scheinbar nicht mehr die Schule im Fokus der politischen Diskussion steht, sondern mehr über die Zukunft des Rathauses gesprochen wird", so Christopher Pospiech, 1. Vorsitzender des Schulelternrats. In einem "Offenen Brief" wendet dieser sich an die Politik. Wir geben ihn unzensiert und unkommentiert wieder:

Die Frage nach der Zukunft der Hinrich-Wolff-Schule ist nicht nur eine leidlich lange, sondern wie wir seit neuestem wissen, auch eine kostenintensive. Diskussionen über den „richtigen“ Weg sind nötig und in vielerlei Hinsicht verständlich. Dennoch verfolgen wir mit Sorge die Entwicklung, dass die Zukunft der Hinrich-Wolff-Schule von Teilen der örtlichen Politik mit der Zukunft des Rathauses undifferenziert gleichgesetzt wird. Dies ist nicht nur unzweckmäßig, sondern verfälscht den Blick auf den eigentlichen Schwerpunkt. Die wesentliche Frage zur Zukunft der Hinrich-Wolff-Schule ist nicht, in welchem Gebäude die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zukünftig ihren Dienst verrichten sollen, sondern wie wir unseren Kindern zukünftig das Lernen ermöglichen wollen. Hier sind aus unserer Sicht drei Punkte zu beachten.


1. In der aktuellen Gebäudestruktur wird das Potenzial von Morgen, mit aktuellsten methodischen und didaktischen Ansätzen, in der Infrastruktur von Vorgestern unterrichtet.

Dies wird nicht nur den engagierten Lehrkräften, sondern insbesondere unseren Kindern nicht gerecht. Eine Sanierung der Schule schafft hierbei keine wesentlichen infrastrukturellen Verbesserungen.


2. Ein Neubau ermöglicht es nicht nur energetisch modern und sinnvoll zu bauen, sondern auch die Erkenntnisse durch die COVID-19 Erfahrungen der letzten Jahre, z.B. durch Luftfilter, in die Infrastruktur mit einfließen zu lassen.


3. Ein Neubau ist im Vergleich zur Sanierung samt benötigtem Anbau um 1,6 Millionen Euro günstiger.

Betrachtet man die Entscheidung zur Zukunft der Hinrich-Wolff trennscharf, ist ein Neubau der Hinrich-Wolff-Schule die einzig sinnvolle und zukunftsfähige Entscheidung. Wir hoffen und vertrauen darauf, dass die Ratsfrauen und Ratsherren der Stadt Bergen diese Einschätzung teilen.


Für den Schulelternrat der Hinrich-Wolff-Schule

Christopher Pospiech

1. Vorsitzender


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