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Erfahrungen aus der Wüste – Lobetal-Vorstand Andreas Schnabel auf "Bürgerkanzel"


Foto: Alex Raack

CELLE. Ob er schon einen Arbeitstitel für seinen Auftritt in der Stadtkirche Celle hätte, wird Andreas Schnabel gefragt. Der 54-Jährige muss nicht lange überlegen: „Wüstenerfahrungen – ich möchte über Krisen sprechen. Und darüber, dass es in jeder Wüste auch Oasen gibt.“

Seit dem Jahreswechsel 2020/21 ist Schnabel Kaufmännischer Vorstand der Celler Lobetalarbeit. Zuvor war der gebürtige Schwabe unter anderem Geschäftsführer von „Christen in der Wirtschaft e.V.“ und im Vorstand der Hans-Wendt-Stiftung in Bremen tätig. Der passionierte Kirchenmusiker und dreifache Vater freut sich über die Einladung auf die Bürgerkanzel am Sonntag, den 11. September, um 18 Uhr in der Stadtkirche.


Biblische Grundlage für die Kanzelrede von Schnabel ist das Schicksal des Propheten Elia, der sich im Norden Israels Feinde gemacht hat und in die Negev-Wüste flieht. Hier wird der Prophet von Depressionen heimgesucht und ist kurz davor, seinem Dasein ein Ende zu setzen: „Ich kann nicht mehr. Ich möchte am liebsten sterben.“ Am Ende schickt ihm Gott einen Engel und mit ihm neue Lebensenergie, die seine Flucht in die Wüste zu einer ganz besonderen persönlichen Erfahrung werden lässt.

Schnabel hat zwar keine Erfahrungen mit der Negev-Wüste, weiß aber, wie es sich anfühlt, wenn um einen herum alles zusammenzubrechen scheint. Vor vier Jahren erkrankte seine damals 14-jährige Tochter an Leukämie. Wie erging es ihm und seiner Familie mit dieser Grenzerfahrung? Was machte dem besorgten Vater Mut, was half seiner Tochter in dieser schweren Krise? Davon wird der Lobetal-Vorstand berichten und dabei deutlich machen, wie sehr ihm persönlich sein Glaube zur Seite stand.

„Außerdem möchte ich gerne über eine intensive berufliche Erfahrung sprechen und damit deutlich machen, wie man in schweren Phasen wachsen kann“, sagt Schnabel, der das Konzept der Bürgerkanzel eine „geniale Möglichkeit“ nennt, um „auch Menschen zu erreichen, die vielleicht nicht so kirchlich verbunden sind.“


Denn letztlich sei es doch so: „Jeder Mensch trägt einen Glauben in sich. Und jeder hat etwas dazu zu sagen.“ So wie Andreas Schnabel am 11. September 2022 um 18 Uhr in der Stadtkirche Celle. Der Eintritt ist frei.

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