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Familienfest „Mesiba“: Jüdische Geschichte und Kultur erleben


Foto: Pascal Bergmann.
Foto: Pascal Bergmann.


CELLE. Am Sonntag, 15. September, wird auf dem Platz vor und in der Celler Synagoge, Im Kreise 24, von 12 bis 17 Uhr ein großes Familienfest gefeiert. Es trägt den Titel „Mesiba“ (Hebräisch für Feier oder Party) und lädt zum Erleben von jüdischer Geschichte und Gegenwart ein. Auch das eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide.


Führungen, Vorträge und mehr

Und das erwartet die Gäste: Bei einer Führung durch die Synagoge oder durch die Ausstellung „Jüdisches Leben in Celle nach 1945“ gibt es viel über die jüdische Geschichte und Gegenwart zu erfahren. Beim Vortrag von PD Dr.-Ing. habil. Ulrich Knufinke vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege stehen Synagogen in der Denkmalpflege in Niedersachsen mit Celle als erstes Beispiel einer Restaurierung nach 1945 im Mittelpunkt. Ein spannendes Programm für Jung und Alt verspricht die „Sukka“ (Laubhütte), die als mobiler Stand für eine bunte Veranstaltungsreihe dient. Diese wird zuvor gemeinsam mit den Gästen geschmückt.

Ein Tanzflashmob, die Aufführung des jüdischen Puppentheaters bubales aus Berlin und das Stellena Duo mit einer Reise durch jüdische Klangwelten runden das Programm ab.



Der Programmplan im Einzelnen:

12.00 Uhr: Eröffnung des Familienfestes

12.15 Uhr: Tanzaufführung und Tanzflashmob von jiddischen Tänzen

13.00 Uhr: 1. Aufführung des Puppentheaters bubales „Die Koscher Maschine“

14.30 Uhr: Vortrag: „Historische Synagogen in der Denkmalpflege in Niedersachsen“

15.00 Uhr: 2. Aufführung des Puppentheaters bubales „Die Koscher Maschine“

16:00 Uhr: Konzert Stellena Duo.



Bei Regen werden die Veranstaltungen in die Alte Exerzierhalle am Neuen Rathaus verlegt.


Veranstalter ist das Stadtarchiv Celle mit Unterstützung des Israel Jacobson Netzwerks für jüdische Kultur und Geschichte, der Jüdischen Gemeinde Celle, des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.


Text: Stadt Celle

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