SPECHTSHORN. In der Nacht zum Mittwoch um 3.06 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Spechtshorn und Hohne zu einem brennenden Holzstapel alarmiert. In der Dea-Straße zwischen Spechtshorn und Hohne wurde das Feuer gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Spechtshorn vor Ort eintrafen, brannten mehrere Stapel mit Holzstämmen in einem kleinen Waldstück und das Feuer drohte auf den Wald überzugreifen und sich dort weiter auszubreiten.
Kurz nach dem Eintreffen veranlasste der Einsatzleiter eine Alarmstufenerhöhung. Damit wurden die Ortsfeuerwehren Eldingen, Metzingen-Hohnhorst-Bargfeld, Helmerkamp, Lachendorf und der Einsatzleitwagen aus Ahnsbeck alarmiert. An der Einsatzstelle wurden umgehend mehrere Strahlrohre zur Brandbekämpfung vorgenommen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Mit den Tanklöschfahrzeugen wurde ein sogenannter Pendelverkehr eingerichtet, um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen.
Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden und der betroffene Bereich begrenzte sich auf etwa 900 Quadratmetern. Da sich die Löscharbeiten der Holzstapel schwierig gestalteten, wurde die Feuerwehr von einem örtlichen Forstunternehmer mit einem Holzrückewagen unterstützt, zudem war eine Fachfirma aus Celle im Einsatz.
Gegen 5 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und die ersten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle verlassen. Da sich die Löscharbeiten noch mehrere Stunden ziehen werden und vor Ort eine stabile Wasserversorgung nötig ist, wurde gegen 6 Uhr der Schlauchwagen von der Ortsfeuerwehr Eicklingen alarmiert, um die Wasserversorgung über die lange Wegstrecke aufzubauen.
Ebenfalls ist das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz und versorgt die Einsatzkräfte mit Kaltgetränken und kleinen Snacks. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Nachlöscharbeiten werden sich noch über mehrere Stunden ziehen.
Text & Fotos: Lukas Kükemück