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Feuerwehr Faßberg sammelt Spenden für todkranken Kameraden René

Aktualisiert: 17. Apr.

Rene Knust
Foto: privat

FASSBERG. Mit so einem Zusammenhalt hätte die Freiwillige Feuerwehr Faßberg nicht gerechnet. Heute Morgen stellten sie einen Spendenaufruf für ihren todkranken Kameraden René Knust online. Mittlerweile sind schon über 16.000 Euro dazugekommen, und es werden minütlich mehr. „Damit hätten wir nie gerechnet. René hat am Telefon geweint, als ich vorhin mit ihm geredet habe“, sagt Mit-Initiator Henry Sadewasser.


Krebsdiagnose kam im Februar


Vor ein paar Monaten sah das Leben von René Knust noch anders aus. Er ging zur Arbeit, engagierte sich in der Feuerwehr und verbrachte Zeit mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter, die heute 14 Monate alt ist. Anfang Februar kam dann die Diagnose: unheilbarer Krebs. „Bei der letzten Ortskommandositzung hat er uns das dann erzählt“, erinnert sich Henry Sadewasser. Zusammen mit dem Ortsbrandmeister Martin Freyburger sowie den Kameraden Annika Beyer und Marcus Dittmann startete er am heutigen Mittwoch einen öffentlichen Spendenaufruf.


„René ist einer von denen, die sich immer krass in die Feuerwehr eingebracht haben.“

„René ist einer von denen, die sich immer krass in die Feuerwehr eingebracht haben“, sagt Henry Sadewasser. Jetzt ist René Knust selbst auf Unterstützung angewiesen. Aktuell fährt der 36-Jährige jeden Donnerstag zur Chemotherapie nach Hamburg – in der Hoffnung, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. „Wir wissen alle nicht, wann es zu Ende geht – ob morgen oder in einem Jahr. Aber wir wissen, dass es zu Ende geht“, sagt Henry Sadewasser.


Spenden sind für Behandlungen und die Familie


Mit dem Geld sollen medizinische Behandlungen, Schmerztherapie, palliative Versorgung und Medikamente finanziert werden, die nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen werden. Zum anderen soll die Familie entlastet werden. Durch Renés Erkrankung und die Elternzeit seiner Frau fehlt ein Teil des gemeinsamen Einkommens.„René möchte sich vielmehr auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: seine Familie, seine Frau und die gemeinsame Tochter“, sagt Henry Sadewasser.


„Wir nennen das nicht umsonst Feuerwehrfamilie. Der Zusammenhalt in allen Feuerwehren ist immens.“

Neben Geldspenden treffen bereits erste Sachspenden ein. Auch mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Celle haben ihre Unterstützung zugesagt. Einige wollen beim Osterfeuer Spendendosen für René aufstellen. Für Henry Sadewasser und die Freiwillige Feuerwehr Faßberg ist das ein starkes Zeichen: „Wir nennen das nicht umsonst Feuerwehrfamilie. Der Zusammenhalt in allen Feuerwehren ist immens.“


 

Hier kann man spenden.

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