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Feuerwehren der Samtgemeinde Wathlingen proben den Ernstfall bei Großübung in Seniorenresidenz

  • Extern
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Foto: Dominik Völz
Foto: Dominik Völz

WATHLINGEN. Am Morgen des 12. April 2025 wurden die Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Wathlingen um 09:13 Uhr zu einem Gebäudebrand mit Menschengefährdung in einer Seniorenresidenz am Villeparisisplatz alarmiert.


Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass mehrere Melder der verbauten Brandmeldeanlage ausgelöst hatten und es zu einem Brand in einem Bewohnerzimmer gekommen war. Ein Teil der Bewohner konnte bereits durch das Pflegepersonal evakuiert werden, weitere 18 Personen wurden jedoch noch im Gebäude vermisst.


Aufgrund der Größe des Objektes und der Anzahl der vermuteten, verletzten Personen wurde MANV15, ein sogenannter Massenanfall von Verletzten, ausgelöst und somit ebenfalls Großalarm für den Rettungsdienst ausgelöst.


Parallel hierzu wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, um den Einsatz möglichst effizient abarbeiten und die vermissten Personen schnellstmöglich retten zu können. Im Rahmen dieser Abschnittsbildung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Lokalisierung des Brandes in das Objekt entsandt. Des Weiteren wurde ein Löschangriff von Außen über die Hubrettungsbühne vorbereitet.


Binnen kürzester Zeit konnten die ersten Verletzten an den Rettungsdienst übergeben werden. Der Rettungsdienst, welcher mit der MANV-Komponente und somit mit knapp 25 Einsatzkräften, darunter zwei Notärzte und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, vor Ort war, führte anschließend eine Sichtung der Patienten durch. Hierbei wurden sowohl die evakuierten Bewohner wie auch die verletzten Personen, die durch die Feuerwehr gerettet wurden, durch die Einsatzkräfte in Augenschein genommen und kategorisiert. Entsprechend dieser Kategorien wurde über die Priorität der Behandlung entschieden.


Nach knapp einer Stunde konnten durch die Feuerwehr alle 18 vermissten Personen gefunden und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Nachdem insgesamt 40 Personen gesichtet und behandelt werden konnten, konnte der Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst nach knapp anderthalb Stunden beendet werden.


Zur Erleichterung aller Teilnehmenden handelte es sich bei diesem Einsatz lediglich um eine Einsatzübung, welche durch den Fachbereich „Übungen“ der Gemeindefeuerwehr organisiert wurde. Im Fokus der Übung durch die IuK-Einheit der Ortsfeuerwehr Wathlingen geleiteten Übung sollte die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Ortsfeuerwehren, sowie die Menschenrettung und Evakuierung unter realistischen Bedingungen stehen. Ebenfalls sollte die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und die IuK-Einheit als Führungskomponente weiter beprobt werden. Zudem sollte ein Atemschutznotfall simuliert werden, um auch die Rettung eigener Einsatzkräfte einmal unter Realbedingungen üben zu können.


Text: Marcel Neumann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kreisfeuerwehr Celle



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