OVELGÖNNE. Zu einem gemeldeten Brand einer Gartenlaube wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren und Oldau am Freitag, 10. Mai, um 11:48 Uhr in den Fichtenweg nach Ovelgönne (Gemeinde Hambühren) alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort konnte eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen von der brennenden Gartenlaube schon auf einen Schuppen auf dem Nachbargrundstück übergegriffen. Ein Anwohner hatte zu diesem Zeitpunkt mithilfe eines Feuerlöschers und eines Gartenschlauches bereits erste eigene Löschversuche unternommen.
Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Eindämmung des Brandes eingesetzt. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte zügig unter Kontrolle gebracht werden, wodurch eine weitere Ausbreitung verhindert wurde.
Im Rahmen der Nachlöscharbeiten konnten durch den Einsatz von Wärmebildkameras verbliebene Glutnester aufgespürt werden. Neben den beiden Gartenhäusern hatte der Brand auch ein Gartentrampolin in Mitleidenschaft gezogen.
Der Ersthelfer, der erste Löschmaßnahmen eingeleitet hatte, wurde zur Kontrolle auf eine mögliche Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes zugeführt, musste jedoch nicht behandelt werden. Zur Ermittlung der Brandursache war die Polizei angerückt. Insgesamt waren 37 ehrenamtliche Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Text: Jannis Wilgen