HERMANNSBURG. Angesichts der Situation in der Ukraine, aber auch darüber hinaus in Ländern wie zum Beispiel der Zentralafrikanischen Republik, Äthiopien, Myanmar oder dem Sudan, laden die Kirchengemeinden in Hermannsburg und das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) ein, miteinander zu beten, miteinander zu reden, einander beizustehen und die Stimme zu erheben.
Dazu gibt es jeden Tag um 18:00 Uhr in der Peter-und-Paul-Kirche ein Friedensgebet und bis Ostern immer freitags um 12:00 Uhr an der Station „Klagemauer“ des Friedensort2Go hinter der Großen Kreuzkirche.
„Unfrieden gibt es immer. Im Moment rückt uns der Krieg in der Ukraine nah. Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wir müssen aktiv nach Alternativen der Auseinandersetzung suchen, die Menschen nicht töten“, sagt Michael Thiel, Direktor im ELM. „Die Gebetstreffen können ein Anfang sein.“