LACHENDORF. Die SVO-Gruppe hat den Glasfaser-Ausbau im Kern der Gemeinde Lachendorf gestartet. Der Ort wird an das superschnelle SVO-Glasfaser-Netz angeschlossen. Interessierte, die bislang keinen Vertrag unterzeichnet haben, können vorerst auch weiterhin von günstigen Konditionen profitieren. Der Hausanschluss bleibt im Preis inbegriffen.
„Glasfaser bedeutet Zukunft und diese Zukunft kommt jetzt auch in den Kernort der Gemeinde Lachendorf – das ist wirklich eine tolle Sache“, sagt Samtgemeindebürgermeisterin Britta Suderburg. Die Tiefbauarbeiten sind Anfang des Monats gestartet. Das beauftragte Tiefbauunternehmen „Erd-Pflaster und Leitungsbau Volker Lüders“ wird sich nun von Straße zu Straße durch den Ort arbeiten. „Die Einwohnerinnen und Einwohner haben an einem Strang gezogen und mit ihrem Interesse gemeinsam gezeigt, dass sie das Glasfaser-Internet unbedingt bekommen möchten“, erklärt Dr. Ulrich Finke aus der Geschäftsführung der SVO-Gruppe. Finke ergänzt: „So ein Glasfaser-Anschluss liefert nicht nur superschnelles Internet, er ist auch zukunftssicher und steigert den Wert einer Immobilie.“
In Lachendorf hatte die SVO-Gruppe außenliegende Neubaugebiete bereits im Vorfeld an ihr Glasfaser-Netz angeschlossen. Auch das Lachendorfer Gewerbegebiet sowie das Immanuel-Kant-Gymnasium sind bereits mit Glasfaser der SVO versorgt. Wenn nun noch der Kernort der Gemeinde folgt, ist Lachendorf schon bald flächendeckend mit Glasfaser erschlossen. Während der Bauphase ist es vorerst auch weiterhin möglich, von den günstigen Konditionen zu profitieren. Für Interessierte, die jetzt einen Vertrag abschließen, bleibt der Hausanschluss auf einer Länge von bis zu 40 Meter im Preis inbegriffen. Zu einem späteren Zeitpunkt kostet die Erstellung eines Hausanschlusses bis zu 1.498 Euro.
Schon heute macht die Glasfaser-Technik Bandbreiten im Download von 1.000 Mbit/s möglich. Das ist im privaten Umfeld zum Beispiel hervorragend für hochauflösendes Internet-Fernsehen geeignet. Unternehmen können dank der hohen Übertragungsraten problemlos Sicherungen großer Datenmengen an anderen Standorten vornehmen. Jede Kundin und jeder Kunde hat im Glasfaser-Netz eine eigene Leitung. Die Bandbreite muss also nicht wie beim Kupferkabel an mehreren Anschlüssen zum Beispiel innerhalb eines Straßenzuges miteinander geteilt werden. Auch die Umwelt profitiert: Für die Herstellung der Glasfaser wird weniger Energie benötigt als bei einem herkömmlichen Kupferkabel. Außerdem fließen die Daten fast widerstandslos durch die Leitungen um die ganze Welt – auch das spart Energie.
Alle Infos zum Glasfaser-Ausbau in Lachendorf und zum aktuellen Stand gibt es auch im Internet auf www.svo-net.de/lachendorf. Ein Vertragsabschluss ist auch online möglich.