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Großartige Zirkus-Musical-Aufführungen im Ernestinum

  • Extern
  • vor 4 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Foto: Tilman Wessel
Foto: Tilman Wessel

CELLE. Eine tolle Zirkus-Musical-Produktion gab es am Dienstag und Mittwoch, dem ersten und zweiten April 2025 im Forum des Schulzentrums Burgstraße zu sehen:


Die gesamte Klasse 6c des Ernestinums brachte mit „Zirkus Furioso“ von Peter Schindler eine tolle, abwechslungsreiche Zirkus-Aufführung auf die Bühne. Als Zirkuskapelle war das Schulorchester angeheuert worden, welches alle Zirkus-Nummern mit flott gespielter virtuoser Zirkus-Musik begleitete.


Mit Gesang und Akrobatik, Clownerie und sogar Dompteur-Nummern mit „wilden“ Tieren war alles dabei, was einen richtigen Zirkus ausmacht. Und dabei war alles selbst gemacht: die Bühnenbilder bestanden aus Schülerbildern der 6c aus dem Kunstunterricht, die Songs waren toll gesungen von den Chorkindern der Klasse und Licht und Sound waren perfekt abgemischt von der Technik-AG des Ernestinums.


In der Geschichte um den Herrn Zirkusdirektor und seinen Clown, den dummen August, geht es um eine Folge von Pleiten, Pech und Pannen:


Der Zirkusdirektor Pimpelmoser hat es nicht leicht. Erst läuft ihm seine Assistentin Bella Stella weg, dann verkündet der Bärendompteur, dass der Bär nicht auftreten will, während der dumme August den Ersatzassistenten spielt und ständig im Weg herumsteht. Und dann reißt auch noch der Tiger aus! Der dumme August ist zwar ein tollpatschiger Clown, hat aber im entscheidenden Moment die zündende Idee.


Und so führten die Darstellerinnen des Herrn Direktor und des Clowns das Publikum trotz aller Pannen durch eine großartige Zirkusaufführung, bei der keine Wünsche offenblieben.


Auf der Bühne waren beeindruckende Gruppen- und Einzelleistungen der Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 6c zu sehen. In der Eingangs-Szene präsentierten sie wirklich zirkusreife Akrobatik-Elemente, die sie im Sportunterricht mit ihrem Sportlehrer Tom Hillig geübt hatten.

Dann gab es eine Dressur-Nummer mit „Zirkuspferden“, die einige Mädchen sich selbst ausgedacht und einstudiert hatten. Es folgten ein schöner Solo-Tanz des Fakirs Fanfalo und eine lustige Nummer mit einer bauchredenden Giraffe. Nach einigen Verwirrungen um den Tanzbären, der aus Angst vor einer Maus sein Fell ausgezogen hat und durch den Zirkusdirektor ersetzt werden musste, folgten zwei beeindruckende Solo-Nummern der Seiltänzerin Graziosa und der Seifenblasenkünstlerin Merlina und ein etwas melancholisches Lied um den dummen August, der keine Lust mehr hat, lustig zu sein. Dann wurde die Vorstellung spannungsgeladen mit dem Messerwerfer Jack und seiner Lady Peaky, sowie dem Feuerspucker Signor Vulcano mit Signora Flamma. Dem Zauberkünstler wollten die Tricks und Verwandlungen der Madame Suleika leider nicht so recht gelingen, aber mit Verstärkung der Zauberformeln durch die Chorklasse 5 hat er es schließlich doch geschafft. Die Vorstellung nahm danach weiter Fahrt auf mit dem Entfesselungskünstler Harry Houdini und endete zu guter Letzt einer poetischen Rumba zweier verliebter Elefanten. Nach einer hektischen Suche nach dem ausgebrochenen Tiger im vorletzten Song „Der Tiger ist weg!“, lösten sich alle Probleme des Herrn Pimpelmoser in Wohlgefallen auf, denn der Tiger war nur ganz friedlich mit Bella Stella ein Eis essen gegangen.


Gesamtleitung, Chorleitung 6c und Leitung Schulorchester: Maria Meynecke

Einstudierung der Akrobatik: Tom Hillig

Bühnenbilder und Plakat: Klasse 6c im Kunstunterricht mit Sandra Gutzeit

Leitung der Technik – AG und Konzeption Bühnenbild: Christoph Stelljes

Stimmbildung und Einstudierung der Sprechrollen: Elisabet Muro

Einstudierung Chorklasse 5: Bärbel Budtke


Das Publikum der insgesamt vier Aufführungen (zweimal vormittags für die umliegenden Grundschulen, abends für Eltern und Gäste) quittierte die oft witzigen Szenen, die mit sehr präzisem Gesang und Text und anspruchsvoller Begleitung durch das hochkonzentrierte Orchester gespielt wurden, immer wieder mit begeistertem Applaus und forderte die Zugabe am Schluss. Auch Schulleiter Johannes Habekost zeigte sich von dem hohen Niveau dieses krönenden Abschlusses der knapp zweijährigen Chorklassenarbeit begeistert und lobte das die Fächer Musik, Sport und Kunst und die Jahrgänge 5 bis 13 verbindende Musical-Projekt.


Text: Maria Meynecke, Gymnasium Ernestinum

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