Gut 40 helfende Menschen beim Dorfputz 2025 in Müden
- Extern
- vor 55 Minuten
- 2 Min. Lesezeit

FASSBERG/MUEDEN. Auch in diesem Jahr versammelten sich wieder viele fleißige Helferinnen und Helfer, um an verschiedenen Arbeitsstellen das Dorf Müden für das Jahr 2025 zu rüsten und zu verschönern.
So waren gut 40 Personen am Samstagvormittag in Müden im Einsatz. Zunächst ging es an den Buswartehäuschen in der Hermannsburger Straße los. Liebevoll wurden die Scheiben geputzt, der Innenraum gereinigt und die Spinnweben entfernt. Zwei engagierte Gruppen hatten sich der Kulturstättenbeschilderung und den vielen Dorfschildern angenommen und dort das Moos und den Schmutz mit Schwamm und Seife abgewaschen. „Eine Arbeitsgruppe hat die Beete um unseren Erinnerungsstein ‚1000 Jahre Müden‘ wieder in Ordnung gebracht“, so der 1. Vorsitzende des Förderkreises -NaturHeimat- Müden (Örtze) e.V., Volker Nickel. Speziell an der Kräuterspirale gab es viel zu tun. Ein großes Arbeitsteam räumte die abgeschnittenen Äste und Brombeersträucher auf einen großen Haufen. Die noch vorhandenen Kräuter in der Kräuterspirale wurden entfernt, da diese in nächster Zeit an einen sonnigen Platz umgesetzt werden soll. Die Brücke über die Wietze reinigte der Angelsportverein Müden-Faßberg mit einem entsprechenden Hochdruckreiniger einer Müdener Dachdeckerfirma. Zwei flinke Damen hübschten die winterlichen Gestecke in den Blumenkästen der Örtze- und Wietzebrücke mit österlichem Schmuck wieder auf. Um das Insektenhotel am Heidesee legten starke Männer Rindenmulch-Wege an und auch die Informations-Tafel in der Unterlüßer Straße erscheint wieder in gereinigten Glanz. Das Heidebeet und der Aufwuchs rund um die Örtzebrücke sind nun ebenfalls wieder schick. „Ein großes Arbeitsteam hat hier intensiv den Pflanzbereich wieder fabelhaft hergerichtet“, freute sich Nickel. Gerne nahmen die Helferinnen und Helfer auch die angebotenen Erfrischungen und Gebäck an den jeweiligen Baustellen entgegen.
Zum Mittagessen trafen sich Groß und Klein an der Historischen Wassermühle und Volker Nickel bedankte sich ausdrücklich bei den Helferinnen und Helfern. Ein Dankeschön galt in diesem Jahr wieder der besagten Dachdeckerfirma und dem Gasthaus Heidesee, welches das Mittagessen finanziell unterstützt hat. Große Dank auch an die Dorfjugend Müden, die mit dem diesjährigen „Angrillen“ für einen zünftigen Abschluss des Tages sorgte und die vielen Helferinnen und Helfer mit Gegrilltem versorgte.
Text: Paul Hicks