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Audrey-Lynn Struck

Haftbefehl aufgehoben nach tödlichem Unfall in Hambühren


Foto: HannoverReporter

HAMBÜHREN/LÜNEBURG. Während nach dem tödlichen Verkehrsunfall in Barsinghausen im Februar 2022 eine Mordanklage erhoben wurde (CH berichtete), ist nach CELLEHEUTE-Informationen der Haftbefehl gegen den Unfallfahrer aus Hambühren bereits vor einem Monat aufgehoben worden. Am 10. Juni hatte ein 30-Jähriger aus Oldau in Hambühren einen Unfall verursacht, bei dem ein Mädchen getötet wurde. Der Beschuldigte habe beim Landgericht Lüneburg Beschwerde gegen seine Verhaftung eingelegt, die dieser stattgegeben habe. Nach Auffassung des Schwurgerichts bestehe "kein dringender Tatverdacht wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge und wegen versuchten Mordes." Die weiteren Tatvorwürfe würden eine U-Haft nicht rechtfertigen. Gegen den Beschuldigten würden die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässiger Tötung und Körperverletzung sowie wegen Unfallfluchts und unterlassener Hilfeleistung fortgeführt. Wann das Verfahren abgeschlossen werde und ein Gerichtstermin folge, ist offen.






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