BREMEN. Die Bundespolizei konnte heute einen vermeintlich herrenlosen Hund vor den Gefahren des Bahnverkehrs bewahren. Einem Bahnmitarbeiter war der Hund im Gleisbereich aufgefallen. Da er als Triebfahrzeugführer die Situationen und Gefahren im Bahnverkehr einschätzen kann, gelang es ihm den Hund sicher aus dem Gleis zu holen. Danach verständigte er die Bundespolizei, die wenig später eintraf. Mit einer mitgeführten Leine konnten die Polizisten den Hund anleinen - dabei wurde ihm von einem Reisenden Wasser angeboten. Noch während der Aufnahme des Sachverhaltes erschein ein Mitarbeiter eines Geschäftes und erklärte, sein Chef wäre der Halter des Hundes. Als die Beamten den Hund zum Geschäft brachten, freuten sich die Töchter des Inhabers über die Rückkehr des Ausreißers. Sie erklärten, dass "Danny" ein ehemaliger rumänischer Straßenhund sei. In einem ausführlichen Telefongespräch sei dem Halter des Hundes und seinen Töchtern noch einmal die Gefahren im Gleisbereich und an Bahnanlagen erklärt worden. "Die Töchter verstanden den Appell der Polizisten und schlossen ihren Danny um so fester in ihre Arme", so die Polizei.
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