Fotos: Skyline Studio Celle UETZE/HÄNIGSEN. Auf dem Gelände des ehemaligen K+S-Kaliwerks Riedel in Uetze-Hänigsen werden mehrere Gebäude zurückgebaut. "Damit der Abriss des 38 Meter hohen Wasserturms mit möglichst geringen Belastungen für die Anwohner verbunden ist, wird er am Mittwoch, 30. März, gesprengt", hieß es drei Tage vorher. Doch daraus wurde nichts. Zum Schutz eines brütenden Uhus wurde sie kurzfristig verschoben.
Ebenso kurzfristig, erst gestern, wurde für heute die Sprengung beauftragt. Die Sprengung sei mit einer deutlich geringeren Staubbelastung verbunden a"ls bei einem wochenlang dauernden Abriss mit Baggern", teilt die K+S mit. Um die Staubemissionen bei der Sprengung zu reduzieren, sei das unmittelbar betroffene Gebiet mit einem Wassernebel feucht gehalten worden.
Für die Sprengung wurde ein Sicherheitsbereich von 200 Metern um den Wasserturm komplett gesperrt.