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Kaltblutleistungsprüfung im Landgestüt Celle


Foto: Caroline Wendorf
Foto: Caroline Wendorf

CELLE. Ende September fand in diesem Jahr die Leistungsprüfung des Stammbuches für Kaltblutpferde Niedersachsen e. V. im niedersächsischen Landgestüt Celle statt. Der erste Vorsitzende Dr. Uwe Clar und Zuchtleiterin Urška Kamenšek konnten zahlreiche Zuchtinteressierte begrüßen.

Den Richtern Ulrich Müller, Nienhagen, Kathrin Steinmetz, Neustadt und Fremdfahrer Christian Koller, Warendorf stellten sich 9 Stuten und 1 Hengst zur Beurteilung vor.

In drei Prüfungsteilen, dem dressurmäßigen Fahren vor dem Wagen, dem Ziehen eines 7 m langen Baumstammes und vor dem Zugschlitten mussten die Prüflinge ihre Arbeitstauglichkeit unter Beweis stellen.


Erfreulich, dass alle Stuten die Prüfung erfolgreich absolvieren konnten und ab Wertnote 7,5 und besser, sich nun Leistungsstuten nennen dürfen. Auf Platz 1 rangierte die Rheinisch- deutsche Kaltblutstute Nelly von Landmesser/Caruso. Souverän wurde Ralf Finkes Stute von Jan Bogun vorgestellt. Klar, dass ein Fremdfahrer bei einer so gut vorbereiteten Stute mit Freude die Leinen in der Hand hielt und hier ebenfalls eine 9 zückte. Mit einem Topinterieur ausgestattet, wusste die Siegerstute aus Bad Arolsen auch im schweren Zug zu punkten. Eine 9,11 erhielt sie als Endnote.

Mit einer Endnote von 9,08 platzierte sich Martje v. Utspann v. Highlander/Hilarius auf Rang 2 vorgestellt von Jan zum Berge. Sie brillierte ebenfalls mit hervorragendem Interieur und absoluter Leistungsbereitschaft. Christian Koller zeigte sich auch von dieser Stute begeistert und bewertete sie als Fremdfahrer mit einer 9,5.


Mit Stefan Dingel an den Leinen zeigte sich die, in den Niederlanden gezogene, Schwarzwälderstute Eliv v. Maximus/Respekt (Z.: Bert u. Niek Peppelmann, Sinderen, B: Marieanne Tolhoek Vlissingen) von ihrer besten Seite. Leistungswille und Arbeitseifer nahmen für diese Stute ein. Eine Wertnote von 8,68 war der Lohn.


Susanne Stadie aus Walsrode stellte ihre Rappschimmelstute Nitti v. Landmesser/Xeron van het Hermeshof selbst vor. Mit einer 8,14 als Endnote wusste die Siegerstute der diesjährigen Eintragung in Adelheidsdorf der Rheinisch-Deutschen Kaltblüter zu gefallen. Auch Christian Koller, als Fremdfahrer, war sehr angetan von dieser Stute und beurteilte sie mit einer 10.

Kilian zum Berge stellte in diesem Jahr erstmals eine Stute in allen Prüfungsteilen vor.

Rosemarie v. Utspann v. Highlander/CircleW Maxamillion hat der engagierte Jungzüchter selbst ausgebildet, natürlich fachlich immer begleitet von Vater Jan. Pferd und Führer sind zu einem hervorragenden Team zusammengewachsen, so dass tatsächlich ein leises Stimmkommando beim Ziehen der Schwachholzstange ausreichte, die Stute wieder zu beruhigen. 8,13 als Endnote ist ein mehr als respektables Ergebnis für die nächste Generation Kaltblutzüchter.

Abschließend dankte Dr. Clar dem Landgestüt Celle, dass das Kaltblutstammbuch wieder einmal hier zu Gast sein durfte.


Text: Marianne Schwöbel

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