Kooperationsstreife stellt Tätergruppe nach gefährlicher Körperverletzung in einer Stadtbahn
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HANNOVER. Im Hauptbahnhof Hannover gelang es den Beamtinnen und Beamten der gemeinsamen Kooperationsstreife zwischen der Polizei Hannover, dem Ordnungsamt der Stadt Hannover und der Bundespolizei am Montagabend, 14.04.2025, vier Tatverdächtige im Hauptbahnhof Hannover festzunehmen.
Die vier männlichen Tatverdächtigen (24, 24, 29, 42) griffen zuvor einen 19-Jährigen während der Fahrt in der Stadtbahn gemeinschaftlich an und schlugen unter anderem mit einer Eisenkette zu. Die alarmierte Kooperationsstreife stellte die beteiligten Personen im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen und führte eine umfangreiche Kontrolle durch. Im Rahmen der Durchsuchungen entdeckten die Beamten neben der Eisenkette fünf Messer, einen Dolch und zwei Brecheisen. Gegen die Männer wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung sowie Verstößen gegen die Waffenverbotszone eingeleitet. Die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt.
Der gemeinsame Fahndungserfolg zeigt eindrucksvoll, dass sich die erhöhte Präsenz der Sicherheitsbehörden im Hauptbahnhof Hannover lohnt. Durch die verbindlichen Termine an sechs Tagen die Woche setzen die Partner mehr Beamtinnen und Beamte im öffentlichen Raum des Bahnhofsumfeldes ein. Außerdem unterstreicht der Sachverhalt die Notwendigkeit der seit 2024 durch die Landeshauptstadt Hannover erweiterten Waffenverbotszone, die seither auch im Hauptbahnhof gilt, sowie die von der Bundespolizeidirektion Hannover erlassene Allgemeinverfügung. Gemeinsam wird so die Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger spürbar erhöht und schafft den Einsatzkräften die Möglichkeiten zur konsequenten Kontrolle nach mitgeführten gefährlichen Gegenständen, Messern und Waffen sowie zur Ahndung derartiger Verstöße.
Text: Polizei