CELLE. Der Projekttitel „energieeffiziente Maßnahme für das Hospizhaus in Celle“ lässt es bereits erahnen: Eine zeitgemäße und entsprechend nachhaltige Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) ziert mittlerweile das Dach des Gebäudes in der Glockenheide 79.
Für Inga Janßen, Hospizleitung und Vorstand der Hospizstiftung Celle, ein nötiger und sinnvoller Schritt: „Mit der neuen PV-Anlage sind wir nicht nur nachhaltig unterwegs, sondern wir haben auch ein enorm großes Einsparpotenzial. Eine Umsetzung aus Eigenmitteln wäre für uns nicht realisierbar gewesen. Umso mehr gilt unser Dank der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg für die unkomplizierte Förderung der Maßnahme Presseinformation Seite 2/2 mit einem Gesamtvolumen von über 45.000 Euro.
Wir verstehen das Hospiz als Herberge für Menschen, die sich auf dem letzten Abschnitt ihrer Lebensreise befinden. Das wirtschaftliche, ressourcenbewusste und nachhaltige Handeln ist für uns gleichzeitig Versprechen und Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft. Mit diesem zeitgemäßen Energiemanagement nehmen wir diesen Auftrag an.“ Stefan Gratzfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, besuchte das Hospizhaus Celle, um sich ein ganz eigenes Bild des umfangreichen Projektes zu machen. „Für unsere Sparkasse gilt es, dort zu helfen, wo es eben nötig und sinnvoll ist. Dies kann auch Maßnahmen zur Verbesserung der Energiegewinnung betreffen. Daher haben wir die auch für uns hohe Fördersumme von über 38.000 Euro genehmigt, damit das Projekt realisiert werden konnte.“
Die Speicherkapazität der 57 Solarmodule, die auf 111 Quadratmetern in südlicher und östlicher Ausrichtung verbaut sind, beträgt 20 Kilowatt und hat damit einen Autarkiegrad von 45,4 Prozent zum Ergebnis. Auf der Haben-Seite der Anlage, die sich in sechseinhalb Jahren amortisiert haben soll, steht außerdem eine Einsparung schädlicher CO2-Emissionen in Höhe von 10 Tonnen.
Text: Hospiz Celle
