CELLE. Während die SVO einen Ort nach dem anderen erschließt, verzögern sich die Tiefbauarbeiten beim Breitbandausbau seitens des Landkreises erneut. Diese haben bereits im Sommer 2020 begonnen und "kommen gut voran", ist der Landkreis dennoch überzeugt.
Verteilt über die "sechs Cluster" seien laut Landkreis bereits mehr als 80 Prozent der Tiefbauarbeiten (rund 460 Kilometer) abgeschlossen. Auch bei dem nachgelagerten Bau der Hausanschlüsse seien rund 3.400 Gebäude mit einem Mikrorohr angeschlossen worden. Weitere Haushalte würden folgen.
"Zu Verzögerungen kommt es jedoch wegen der technischen Verbindungen zwischen den Hauptleitungen und den Hausanschlüssen. Da die von dem beauftragten Unternehmen geplante Technik umgestellt werden muss, konnte die Freischaltung der Hausanschlüsse, um Internet zu empfangen, noch nicht durchgeführt werden. Damit wird aber für die ersten Haushalte im ersten Halbjahr 2022 gerechnet", so der Landkreis
Der Pächter Vodafone stehe "in den Startlöchern und möchte seine Kundinnen und Kunden möglichst schnell mit seinen Glasfaserprodukten versorgen. Mit einer endgültigen Fertigstellung des kompletten Netzes ist durch diese Verzögerung leider erst im Jahr 2023 zu rechnen. Der Landkreis Celle entschuldigt sich für die Verzögerungen, wir werden alles daran setzen, Kunden schon während der Ausbauarbeiten online zu bringen", sagt Landkreissprecher Tore Harmening.
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