CELLE. Axel Flader und der Vorstandsvorsitzende des AKHs, Dr. Martin Windmann, haben kurz vor dem Fest Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Allgemeinen Krankenhauses auf den Stationen besucht, um sich für die großartige Arbeit zu bedanken. „Es ist wirklich schön zu sehen, mit welchem Engagement in unserem Krankenhaus gearbeitet wird und welche medizinischen Leistungen wir den Bürgerinnen und Bürgern damit zur Verfügung stellen können,“ sagte Landrat Axel Flader. Als kleines Dankeschön für die Beschäftigten, die an den Feiertagen arbeiten, gibt es für diese auch in diesem Jahr ein besonderes Essen.
Der Landrat versicherte auch noch einmal, dass der Landkreis fest zum AKH steht. Sowohl jetzt, als auch in Zukunft. „Ich bin mir mit der Politik sehr einig, dass ein AKH in der jetzigen Form für uns unverzichtbar ist und wir werden alles tun, damit das auch so bleibt“, so Flader.
Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung vor der Weihnachtspause ein umfangreiches Paket für das allgemeine Krankenhaus geschnürt und verabschiedet. Darin sind sowohl Leistungen für den laufenden Betrieb als auch Investitionen abgedeckt. Insgesamt sind hier zusätzlich zu den bereits zugesagten Mitteln rund 90 Millionen Euro vorgesehen. „Wir haben hier aber für das Worst-Case-Szenario geplant. Eigentlich setzen wir darauf, dass der Bund zeitnah ein Finanzierungsgesetz für die Krankenhäuser auf den Weg bringt, damit wir nicht laufende Krankenhausleistungen bezahlen müssen, was nicht unsere Aufgabe als Landkreis ist“ sagte der Landrat.
Der Vorstandsvorsitzende des AKH, Dr. Martin Windmann, bedankte sich bei Politik und Verwaltung für die Unterstützung. „Auch das Land Niedersachen hat bereits 185 Millionen Euro an Investitionen für den Standort in Celle in Aussicht gestellt. Das sind gute Nachrichten für die rund 2.000 Beschäftigten sowie natürlich auch für die Patientinnen und Patienten“, sagt Windmann. „Wir freuen uns sehr, dass wir auf unserem Weg so breit unterstützt werden, um auch in Zukunft alle Bürgerinnen und Bürger auf höchstem Niveau medizinisch und pflegerisch versorgen zu können.“
Text: Landkreis Celle