BERGEN. Über den Tod spricht man nicht - oder doch? Die Berger Autorin Karin Brodde, geb. Kothe, stellt ihr Buch: Kindheitserinnerungen einer Bestattertochter vor und erzählt von ihrer besonderen Kindheit. Der Umgang mit Tod und Sterben war für sie als Kind selbstverständlich und alltäglich, und dann doch so ganz anders, als der Tod plötzlich ihre eigene Familie betraf. Unerwartet starb ihre Oma, und wenige Stunden später ihr über alles geliebter Vater.
Was dies alles bei ihr als kleines Mädchen auslöste, beschreibt sie in ihrem Buch und warum Sterben mit Verlust zu tun hat, aber auch eine andere Seite hat - das Leben. Die Lesung findet am Dienstag, den 6. Februar um 19 Uhr im Gemeindehaus der St.Lamberti Kirche statt. Interessierte Frauen (und natürlich auch Männer) sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.