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Audrey-Lynn Struck

Für 12,6 Millionen: Celler Lobetalarbeit baut modernes Wohnheim

Bei der Grundsteinlegung wurde eine Zeitkapsel eingemauert. (Foto: David Borghoff)
Bei der Grundsteinlegung wurde eine Zeitkapsel eingemauert. (Foto: David Borghoff)

CELLE. Barrierefrei, energieeffizient und gemütlich: Die Celler Lobetalarbeit bekommt am Standort in Altencelle ein neues Wohnheim. Fünf Häuser wurden abgerissen, damit auf dem Grundstück ein neues Wohngebäude mit 48 Plätzen entstehen kann. Kosten: 12,6 Millionen Euro. In knapp einem Jahr soll der Bau abgeschlossen sein.


"Mit dem Bau möchten wir ein modernes, zukunftssicheres und sehr behagliches Zuhause bieten."

"Mit dem Bau möchten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern ein modernes, zukunftssicheres und dennoch sehr behagliches Zuhause bieten", sagt Lobetal-Pressesprecher Markus Weyel. In der Zweigeinrichtung in Altencelle leben rund 130 Menschen mit Beeinträchtigung. Die alten Häuser waren nicht nur in die Jahre gekommen, sondern zudem sehr verwinkelt und nicht für Rollstuhlfahrer geeignet. Warum ist Barrierefreiheit das so wichtig? Mit zunehmendem Alter seien immer mehr Bewohner auf einen Rollstuhl angewiesen, erklärt Markus Weyel. Ein weiterer Vorteil des zweistöckigen Gebäudes inklusive Fahrstuhl: Für die Mitarbeiter werden die Wege kürzer, übersichtlicher und die Arbeit damit erleichtert.


Holzbauweise spart CO2 ein


Das V-förmige Gebäude besteht aus zwei Flügeln. Immer 12 Bewohner werden in einer Wohngruppe zusammenwohnen. Jeder hat ein Einzelzimmer. Wände, Decken und das Dach werden in Süddeutschland hergestellt. 8 Wochen dauere die Produktion, sagt Harald Flad von der Firma Regnauer. "Wir haben schon angefangen. Anfang Oktober starten wir dann mit dem Aufbau", so der Geschäftsführer. Das Besondere an dem Bau: die Holzrahmenbauweise. "Pro Kubikmeter Holz sparen wir eine Tonne Co2 ein", sagt Harald Flad stolz. Das Gebäude ist über Fernwärme angeschlossen, auch eine PV-Anlage ist geplant.



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