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Susanne Zaulick

Mahnwache zum Earth Overshoot Day


CELLE. Zum diesjährigen Erd-Überlastungstag, englisch: Earth Overshoot Day, haben Aktive der Celler Klimaplattform in der Altstadt eine Mahnwache durchgeführt. "Am 28. Juli hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann. Wir begegnen der Endlichkeit der Ressourcen nach wie vor mit einer unendlichen Ignoranz“, so Cornelia Döllermann-Nölting. Mit Info-Tafeln wurde verdeutlich, wie der Erdüberlastungstag in den vergangenen 50 Jahren immer weiter nach vorn gerückt sei. "Im Jahr 1972 etwa war es der 10. Dezember; der Ressourcenverbrauch hatte die Kapazitäten des Planeten also nur knapp überschritten. Rechnerisch bräuchte die Menschheit heute aber schon 1,75 Erden", so die TeilnehmerInnen der Mahnwache. Doch der Verbrauch ist bekanntermaßen sehr ungleich verteilt. Die 10 Prozent der reichsten Menschen sind verantwortlich für fast die Hälfte der CO2-Emissionen, während die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung nur auf gerade mal 10 Prozent kommt. Dieses Verhältnis gelte ähnlich auch beim Blick auf die einzelnen Industriegesellschaften. „Die Gesellschaften des globalen Nordens müssen daraus Konsequenzen ziehen. Jedes Weiter-So macht unseren Planeten für zukünftige Generationen unbewohnbar“, so Döllermann-Nölting: „Die Hoffnung auf rein technologische Lösungen hinsichtlich der Klimakatastrophe führt in Sackgassen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen müssen zum Maßstab werden für die unaufschiebbare sozial-ökologische Transformation.“




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