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Mit Marcus Kleeblatt zum Glück: Energieberater gibt Einspar-Tipps

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Marcus Kleeblatt
Foto: Audrey-Lynn Struck

BOCKELSKAMP. Marcus Kleeblatt ist zufrieden mit dem letzten Jahr: Drei Viertel des Jahres haben er und seine Familie autark gelebt, sind 5000 Kilometer quasi "kostenlos" gefahren und haben am Ende sogar noch knapp 700 Euro von der SVO wiederbekommen – und das alles dank einer PV-Anlage. Energetisch zu leben und dabei Geld zu sparen, möchte Marcus Kleeblatt auch anderen ermöglichen. Seit April 2024 arbeitet er nebenberuflich als Energieberater.


"Irgendwann müssen wir von den fossilen Brennstoffen weg, so sind auch die EU-Vorgaben."

"Ich finde das Thema einfach interessant. Alles ist nun mal endlich. Irgendwann müssen wir von den fossilen Brennstoffen weg, so sind auch die EU-Vorgaben", sagt der Familienvater, der hauptberuflich als technischer Berater im Außendienst arbeitet und Gemeinden und Kommunen rund um Heizungstechnik berät. Vor fast einem Jahr begann er dann eine Weiterbildung zum Energieberater.


Energieberater erstellt Sanierungsfahrplan


Wie läuft eine Energieberatung ab? Marcus Kleeblatt schaut sich die Immobilie anhand von Grundriss, Baubeschreibung und Fotos oder direkt vor Ort an und erstellt dann einen Sanierungsfahrplan. Darin werden Einsparpotenziale ermittelt und die Schwachstellen des Hauses aufgelistet – inklusive Kosten für eine energetische Sanierung und möglicher Förderungen – und nicht nur das.





Bund fördert Kosten mit 20 Prozent


Auch für die Sanierung selbst gibt es hohe Zuschüsse: Bis zu 20 Prozent Förderung gibt es pro Maßnahme und Jahr – bis zu einer Summe von 60.000 Euro. Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme oder maßnahmenbezogene Zuschüsse – wenn man die Tricks kennt. Genau da kommt Marcus Kleeblatt ins Spiel. Er selbst hat damals für seine PV-Anlage rund 12.000 Euro bezahlt und 9600 Euro erstattet bekommen.


"Was sehr effizient ist, sind das Dach, die Fassade und die Fenster. Erst danach würde ich die Heizung anpassen."

Der Sanierungsplan enthält nicht nur Empfehlungen für Maßnahmen, sondern auch Vorschläge für Fachbetriebe. "Trotzdem sollten sich die Kunden immer nochmal informieren, weil die Preise aktuell stark schwanken", rät der Fachmann. Wer die Sanierung selbst in die Hand nehmen möchte, kann ihn auch als Bauleiter oder Baubegleitung engagieren – ebenfalls mit 50 Prozent Förderung. Doch womit soll man anfangen? "Was sehr effizient ist, sind das Dach, die Fassade und die Fenster. Erst danach würde ich die Heizung anpassen."





So kurz vor der Bundestagswahl hat der Energieberater alle Hände voll zu tun. "Die Anfragen häufen sich, weil viele Angst haben, dass Förderungen bald wegfallen." Das hält Marcus Kleeblatt jedoch für unwahrscheinlich. "EU-Vorgaben lassen sich nicht einfach abschaffen. Vielleicht ändern sich die Förderungen für Heizungen, aber ich glaube, im Großen und Ganzen wird es weiterhin viele Förderungen geben."

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