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Motorradsportler sichert sich zwei Top-10-Platzierungen in Oschersleben

Foto: Aleksandr Kozlenok
Foto: Aleksandr Kozlenok

OSCHERSLEBEN. Bei schwierigen Wetterbedingungen fuhr Richard Lindhorst auf seiner Aprilia in Oschersleben abermals gute Ergebnisse ein. Chaotische Wetterbedingungen verlangten den Fahrern alles ab. Am 29. und 30. Juni fand in Oschersleben das zweite Rennwochenende der German Twin Trophy statt. In der Meisterschaft für Motorräder mit Zweizylinder-Motor bis 800 ccm konnte der 35-jährige Richard Lindhorst aus Bergen in seiner Klasse - wie schon im Mai am Nürburgring - zwei Platzierungen unter den besten zehn sichern. 


Gute Leistung im Zeittraining und knappe Entscheidung im Rennen


Schon in den Zeittrainings setzte sich der gute Trend des Renn-Neulings fort. Nach der Qualifikation am Samstag stand der sechste Startplatz für Lindhorst zu Buche. Im ersten Rennen am Sonntag katapultierte er sich mit seiner Aprilia RS 660 sogar zwischenzeitlich auf den dritten Rang des 39-köpfigen Starterfelds. „In Kurve zwei musste ich auf die Außenbahn ausweichen und verlor einige Positionen. Danach konnte ich den Abstand nach hinten gut verwalten und erreichte mit dem neunten Rang eine gute Platzierung“, zeigte sich Lindhorst zufrieden. 


Foto: Aleksandr Kozlenok
Foto: Aleksandr Kozlenok

Wetterlotterie im zweiten Lauf


Der zweite Lauf in der Börse sollte jedoch zur Wetterlotterie werden. Durch Regen zwischen 13:30 bis 15:30 entschied sich nahezu das gesamte Starterfeld für das Rennen um 16:20 Uhr für Regenreifen. Doch die schnell abtrocknende Strecke war zum Start bereits fast komplett abgetrocknet. So setzte sich das Feld auf den eigentlich falschen Reifen in Bewegung. 


Abermals setzte Lindhorst einen guten Start und konnte das Tempo der Top 5 für einige Runden mitgehen. Doch dann überhitzten die Regen-Pneus und das Rennen wurde zur Rutsch-Partie. „Alle Fahrer hatten große Probleme mit den Reifen. Schon bei wenig Schräglage war es extrem rutschig. Nachdem Jens Voggeneder genau vor mir einen bösen Sturz hatte, ließ ich es ruhiger angehen“, erklärt Lindhorst. Am Ende er seine Aprilia auf dem siebten Rang ins Ziel. 


„Nach einem wieder sehr positiven Ergebnis in Oschersleben wird Assen eine große Herausforderung.“

Mit nun 32 Punkten belegt der Bergener den siebten Gesamtrang in der German Twin Trophy. Am 12. und 13. Juli geht die Meisterschaft im niederländischen Assen in ihr drittes Rennwochenende. „Nach einem wieder sehr positiven Ergebnis in Oschersleben wird Assen eine große Herausforderung.“ Die Cathedral of Speed genannte Strecke ist bekannt für sehr schnelle Kurvenkombinationen und wird den Fahrern alles abverlangen. 


Text: Richard Lindhorst


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