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Neue DRK-Kita „Am Hasenberg“: Eröffnung unter dem Motto Wald und Bäume


Foto: Anke Schlicht
Foto: Anke Schlicht

HERMANNSBURG. Wald und Bäume sind der architektonische Leitgedanke für den Neubau der DRK-Kita „Am Hasenberg“ am waldbestandenen Rand Hermannsburgs. „Die Kinder spielten mit Blättern, Stöckern, Erde und was Wald und Natur sonst noch so hergeben“, schildert Architekt Christoph Jeßnitz anlässlich der Eröffnung eine Beobachtung, die inspirierte und gleichzeitig verdeutlicht, dass bei laufendem Betrieb gebaut wurde.


Feierliche Eröffnung und herzliche Begrüßung

Alle, die an der Gestaltung unter diesem Leitmotiv in vielfältiger Art und Weise mitgearbeitet haben, waren anlässlich des Festakts und der symbolischen Schlüsselübergabe im Bewegungsraum versammelt und wurden mit herzlichen Worten von der Bürgermeisterin Katharina Ebeling begrüßt. Sie repräsentierte die Gemeinde Südheide als Bauherrn und Ketija Talberga als Vorstand des DRK-Kreisverbandes Celle den Träger, das Rote Kreuz. Doch bevor den Erwachsenen, darunter auch zahlreiche Ratsmitglieder, die Pastorin Stefanie Fendler sowie die Kreisrätin Dr. Wiebke Wietschel und natürlich das Team der Mitarbeitenden unter Leitung von Kirsten Lüning, die Bühne gehörte, hatten zunächst die kleinen Hauptpersonen ihren Auftritt: „Wir Kinder hier am Hasenberg lieben es zu lachen, miteinander Freunde werden, uns die Hände geben…“ sangen sie und erhielten großen Applaus.

„Ihr werdet hier fröhlich durchs Leben begleitet“, wandte sich die Hermannsburger Verwaltungschefin an die Kinder. Um hierfür die Rahmenbedingungen zu schaffen, wurde das Großprojekt, wie Ebeling es nannte, auf den Weg gebracht. Im April des vergangenen Jahres fand die Grundsteinlegung statt, Anfang August mit Beginn des neuen Kita-Jahres wurde der Betrieb aufgenommen. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich alle Interessierten im Anschluss an die offizielle Eröffnung ein Bild von den Räumlichkeiten machen.


Foto: Anke Schlicht
Foto: Anke Schlicht

Modernes, funktionales Gebäude mit umweltfreundlicher Ausstattung

Derzeit werden 105 Mädchen und Jungen betreut von einem 20-köpfigen Mitarbeiterteam in drei Kindergarten- sowie zwei Krippengruppen. Eine großzügige Küche steht zur Verfügung. Geheizt wird das eingeschossige Gebäude in winkelförmiger Kubatur und Holzbauweise mit Erdwärme und Photovoltaik, auch ein Gründach trägt zur Klimafreundlichkeit bei. Auf geräuschdämpfende Materialien zum Schutz des Personals wurde geachtet. Die Kosten für das Haus und seine Ausstattung beliefen sich laut Katharina Ebeling auf 5,9 Mio Euro. „Es ist ein bedarfsgerechtes, funktionales Gebäudes“, beschrieb sie die Kita und hob die Erweiterung des Betreuungsangebotes, die damit einhergeht, hervor: „Die Südheide ist eine familienfreundliche Gemeinde“, sagte sie und übergab an die Pastorin Stefanie Fendler, die die Leiterin der Kita Kirsten Lüning direkt ansprach und fragte, welchen Geist sie sich wünsche für das Leben im neuen Haus. „Eine schöne Zeit für die Kinder und insgesamt ein gutes Miteinander“, antwortete die Pädagogin, der gemeinsam mit ihrem Team ein großer Dank von Seiten des DRK-Vorstands ausgesprochen wurde, denn die Übergangszeit war für alle Beteiligten eine Herausforderung.


„Nun kann das Haus mit Leben gefüllt werden“, sagte Ketija Talberga und hob hervor, dass der Träger in die Gestaltung vom ersten Tag an eingebunden gewesen sei. „Gemeinsam können wir eben mehr“, schloss sie ihre kurze Ansprache.


Text: Anke Schlicht

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