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Extern

Politische Bildung in der Bundeswehr: Zu Besuch im Parlament

Eine Gruppe Schüler*innen vor dem Parlament
Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie

UELZEN. Die FDP-Bundestagsabgeordnete Anja Schulz hat erneut Gäste aus ihrem Wahlkreis und dem restlichen Niedersachsen in Berlin empfangen. Unter den Teilnehmenden waren diesmal nicht nur interessierte Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Unternehmerfrauen im Handwerk, deren Teilnahme Schulz besonders begrüßte. Sie betonte, dass diese erfolgreichen Frauen in einer männerdominierten Branche eine besondere Vorbildfunktion einnehmen.


Auch Soldatinnen und Soldaten des 2. Feldjägerregiments aus Wilhelmshaven nahmen an dem Besuch teil. Der 75. Geburtstag des Grundgesetzes bot dabei den passenden Rahmen, um Einblicke in die Arbeit des Parlaments und die Bedeutung der Bundeswehr als Parlamentsarmee zu gewinnen. Gemeinsam besuchten die Gäste die Dauerausstellung „Erlebnis Europa“ und nahmen an einer virtuellen Sitzung des EU-Parlaments teil.


Im Anschluss hatte die Gruppe eine Führung durch das Reichstagsgebäude, wo ein Vortrag über die Arbeitsweise des Parlaments stattfand. „Gesellschaft, Bundeswehr und Parlament gehören zusammen“, erklärte Schulz. „Unser Ziel muss es sein, die Bundeswehr fest in der Mitte unserer Gesellschaft zu verankern.“


Am zweiten Tag des Programms besichtigten die Gäste das ehemalige Gelände des Ministeriums für Staatssicherheit, um den Unterschied zwischen demokratischem Rechtsstaat und Diktatur zu verdeutlichen. Der Besuch endete in der Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“, wo die Soldatinnen und Soldaten mehr über die Widerstandsgruppe um Graf von Stauffenberg erfuhren.


Schulz resümiert: „Besuche wie diese sind enorm wichtig, um Begegnung und Annäherung zu schaffen.“ Auch von den Soldatinnen und Soldaten sowie den weiteren Gästen gab es durchweg positives Feedback.



Text: Pressebüro

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