BAD FALLINGBOSTEL/CELLE. Gemeinsam mit der #Polizei #Heidekreis und #Rotenburg haben Celler Einsatzkräfte diese Woche in Bad Fallingbostel #Amok- und #Terrorlagen trainiert, im Polizeideutsch "lebensbedrohliche Einsatzlagen" (LebEl).
Bestandteile des Trainings seien u. a. das taktische Vorgehen zu viert. Diese erfolge unter gegenseitiger Deckung und Sicherung im Außenbereich wie auch in Gebäuden. Auch theoretische Grundlagen zum Umgang mit sogenannten "unkonventionellen #Sprengvorrichtungen" (USBV) seien im Lehrgang vermittelt worden.
Die Videosequenzen zeigen das Training "Angriffs- und Ausweichschießen". Hierbei sei unter anhaltendem Beschuss des Täters und gegenseitiger Deckung das überschlagende Vorgehen sowie der taktische Rückzug geübt worden.
"In solchen Trainings werden die gleichen Schusswaffen genutzt, die wir im Einsatz mit uns führen. Jedoch sind diese entsprechend umgerüstet und verschießen Farbpatronen wie beim klassischen Paintball", so die Polizei.
"Natürlich hoffen wir alle, niemals in eine solche Situation zu kommen und das im Rahmen der Ausbildung Gelernte anwenden zu müssen. Dennoch ist es unerlässlich, dass sich alle Polizisten mit dieser Thematik auseinandersetzt und darüber im Klaren sind, mit einer solchen Lage konfrontiert werden zu können", so die Polizei abschließend.