CELLE. Es war ein gelungenes Fest, das die Gäste einer privaten Geburtstagsfeier Mitte Dezember im Klein Hehlener Ralveshof feierten. Zur bayrischen Band wurde bis in die späte Nacht getanzt. Die beiden Geburtstagskinder, die es zusammen auf 120 Lebensjahre bringen, hatten ihre Gäste darum gebeten, von Geschenken abzusehen und sich dafür an einer Sammelspende für Hospiz Celle zu beteiligen. Die Jubilare selbst, die gern anonym bleiben möchten, wollten den Spendenerlös nochmals verdoppeln. So kam am Ende die stolze Spendensumme von 7.180,- Euro zusammen. Inga Janßen (zweite von links) und ihr Team (v.l. Timo Berends, Sandra Jacobi und Auszubildende Jessica Guwa) zeigten sich hocherfreut über den unerwarteten Geldsegen und wünschten dem Jubelpaar für die Zukunft alles Gute.
Auch Berger Golfer spenden für Hospiz Celle
Die Trainingsgruppe Herren AK 50 im Bergen-Hohne Golfclub e.V. hat zum Weihnachtsfest 400 Euro ans Celler Hospiz gespendet. Es handelte sich dabei um den Überschuss aus der Trainingskasse, den Golfer Frank Müller Hospizleiterin Inga Janßen persönlich ins Hospiz brachte. „Mit zunehmendem Alter rücken auch wir Golfer immer mehr in diesen Themenbereich, verdrängen hilft da nicht“, erklärte der Celler stellvertretend für seine Vereinskollegen. „Die Menschen sind hier gut behütet und in einem sehr guten Umfeld, das kann man gar nicht genug schätzen und das unterstützen wir gerne“, so Müller weiter.
Amerikanische Firma unterstützt Celler Hospiz
In der amerikanischen Firmenzentrale der NOV Germany GmbH ist es längst guter Brauch, soziale Einrichtungen zum Weihnachtsfest mit Spenden zu bedenken. Jetzt wurde die Tradition auch auf die Standorte in Deutschland übertragen. 400 US Dollar, umgerechnet 365 Euro, flossen auf diese Weise auf das Spendenkonto von Hospiz Celle. Die rund 60 Mitarbeiter am deutschen Hauptsitz am Westerceller Maschweg hatten sich für die Unterstützung der Celler Hospizarbeit ausgesprochen. Mitarbeiterin Karola Gadacz überbrachte den symbolischen Spendenscheck persönlich an Hospizleiterin Inga Janßen und informierte sich vor Ort über die ambulante Sterbebegleitung, die in der Guizettistraße 3 organisiert wird, und über das stationäre Hospizhaus in der Glockenheide.
Text: Hospiz Celle