CELLE/HAMBÜHREN. Die SchülerInnen für einen nachhaltigen Umgang mit der Welt sensibilisieren – das war das Ziel der Projektwoche im Rahmen von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), die das Hölty-Gymnasium vom 5. bis 8. Juli vier Tage lang zum Ende des Schuljahres an den Standorten in Celle und Hambühren durchgeführt hat. Alle HöltyanerInnen der Klassenstufen 5 bis 12 nahmen teil und konnten sich eines von 43 Projekten auswählen, an denen sie vertieft mitarbeiteten.
Die von SchülerInnen sowie von den LehrerInnen angebotenen Projekte griffen dabei eine große Bandbreite von Themen auf. Es gab Projekte, die sich mit nachhaltigem Konsum und dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen auseinandergesetzt haben. So wurden alte Jeanshosen „upgecycelt“, im „Repair-Cafe“ alte Gebrauchsgegenstände instandgesetzt oder aus Chipsdosen, Uhren oder Duschgelflaschen Kunstwerke oder gar Musikinstrumente hergestellt. Es wurde am Beispiel der Schokolade ein Blick auf fairen Handel geworfen. Die SchülerInnen konnten aber auch Projekte zur kulturellen Vielfalt an der Schule, in Deutschland und in der Welt besuchen. Es wurde über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt reflektiert, es wurden Tänze aus aller Welt einstudiert und verschiedene Musikkulturen der Welt nähergebracht.
Mit großem Interesse und viel Spaß arbeiteten die HöltyanerInnen in der Schule und vor allem an außerschulischen Lernorten konsequent an den facettenreichen Projekten und präsentierten sich am letzten Tag der Projektwoche gegenseitig ihre Ergebnisse. "Modenschauen, Videos, digitale Leinwände und Plakatpräsentationen – es gab viel zu sehen und zu lernen. Die Projektwoche war ein voller Erfolg und gab den Schülerinnen und Schülern auf spielerische und kreative Art und Weise eine Idee für den nachhaltigen Umgang mit der Welt", zieht man im "Hölty" Bilanz. Text: Nalin Yazgan