CELLE. Immer noch fassungslos über das Kriegsgeschehen in der Ukraine, versuchen die Gemeinden im Ev.-luth. Kirchenkreis Celle auf die Situation zu reagieren. Viele Kirchen bieten Friedensgebete an, in Wathlingen ist die Aktion „Friedenslichter“ gestartet, in Wietzenbruch kann jede und jeder ein Fürbittengebet abgeben, Garßen sammelt Medizin für die Unterstützung eines ukrainischen Arztes.
Der Kirchenkreis Celle hat die bisherigen Aktionen zusammengestellt:
Stadtkirche Celle: Heute Mittag fand ein Friedensgebet statt.
Gemeinde Beedenbostel: Gebetsteil für den Frieden in den wöchentlichen Passionsandachten am Freitag um 19 Uhr – mindestens so lange wie der Krieg in der Ukraine dauert.
Gemeinde Wathlingen: Montagabend startete die Aktion „Friedenslichter“. Wathlingen steht in Kontakt mit der Partnerstadt Truskawez, Pastor Michael Schultheiß wird sich als Kirchenvertreter an diesem Kontakt beteiligen.
Gemeinde Unterlüß: Donnerstag, 3. März 2022, 18 Uhr – Friedensandacht.
Gemeinde Garßen: Am vergangenen Freitag fand ein Friedensgebet in der Markuskirche statt. Aktuell läuft eine Sammelaktion zur Unterstützung eines ukrainischen Arztes am AKH Celle.
Gemeinde Neustadt: Mittwoch, 2. März 2022, 18 Uhr – Friedensgebet.
Gemeinde Winsen: Am vergangenen Freitag fand ein Friedensgebet statt.
Gemeinde Neuenhäusen: Musikalische Wochenandacht am Freitag steht im Zeichen der Friedensgebete.
Gemeinde Wietzenbruch: Unter johanneskirche-celle.wir-e.de/aktuelles können Gebetsanliegen formuliert werden, die dann anonymisiert in den Fürbittengebeten aufgenommen werden (es ist auch möglich, die Fürbitten auf einem Zettel vor dem Gottesdienst abzugeben oder in den Briefkasten zu stecken.
Gemeinde Klein Hehlen: Freitag, 5. März 2022, 18 Uhr – Friedensgottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Anmeldung unter kirche-kleinhehlen.de/anmeldung).