Celle, 28.02.2024. Der erste Resilienz Fachtag „Hurra, ich lebe!“ der CD-Kaserne lockte rund 200 pädagogische Fachkräfte aus der Region Celle an. Die Teilnehmenden erlebten inspirierende Vorträge über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, positive Psychologie sowie Angebote im Bereich Embodiment und Selbstversorgung. Die CD-Kaserne konnte für diese Veranstaltung angesehene Sprecherinnen und Wissenschaftlerinnen wie Ann-Kathrin Napp vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Brigitte Wiesner Kulovits vom Stärken-Institut Graz, Stefanie Bathe von der Embodiment-Akademie Frankfurt und andere gewinnen.
Ann-Kathrin Napp berichtete über die neuesten Ergebnisse der COPSY Studie, die sich mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen befasst. Brigitte Wiesner Kulovits präsentierte aufschlussreiche Einblicke in das Konzept der Positiven Bildung und wie diese das psychische Wohlbefinden von Schüler:innen verbessern kann. Stefanie Bathe hielt einen aktiven Vortrag zum Thema "Embodiment und Selbstfürsorge - wie du in fünf Minuten gut für dich und andere sorgst".
In praxisnahen Workshops setzten die Teilnehmenden die gewonnenen Erkenntnisse mit den erfahrenen Trainerinnen und Trainern um. Isabell Pracht führte einen Workshop mit dem Titel "Zaubern als Methode in der Beratung und Pädagogik" durch, während Gerd Janke einen Workshop zum Thema "Systemisch in Teams arbeiten" leitete, Marcia Ferreiras Workshop trug den Titel „Strahlend stark: Die Praxis der Positiven Psychologie für PädagogInnen“. Zusätzlich bereicherten Sinja Jaskulla und Kai Thomsen, die die Tagung initiiert hatten und auch moderierten, die Veranstaltung mit Workshops zu den Themen der Positive Psychologie und Hypnosystemik.
Angesichts der enormen Resonanz plant die CD-Kaserne bereits den zweiten Resilienz Fachtag. Dieser ist für den 19. Februar 2025 geplant, mit dem voraussichtlichen Anmeldestart im April 2024. Der Erfolg des ersten Fachtags bestärkt die CD-Kaserne in ihrem Engagement für die Förderung der Resilienz in der pädagogischen Arbeit und verdeutlicht den Bedarf an weiteren Veranstaltungen dieser Art.