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Audrey-Lynn Struck

Rund 2500 Besucher bei Lobetaler Jahresfest


CELLE. Was es bedeutet, nach über zwei Jahren endlich wieder gemeinsam feiern zu können, konnte man am Wochenende beim Lobetaler Jahresfest erleben. Geschätzte 2500 Gäste nutzten das Fest, um einfach mal wieder bei Musik und Spiel fröhlich zusammen zu sein.


2019 fand das traditionelle Fest zum letzten Mal statt, dann konnte coronabedingt zweimal nicht gefeiert werden. Auch aktuell beschäftigt die Corona-Situation die große diakonische Einrichtung, wie Ulrike Drömann, theologischer Vorstand in ihrem Jahresbericht erläuterte: „Nach über zweieinviertel Jahren beschäftigt uns die Corona-Pandemie immer noch stark, auch wenn um uns herum das Leben sich wieder zu normalisieren scheint. Gerade erst sind bei uns alle Angebote wieder am Start. Masken und Tests gehören dennoch zum Alltag. Wo eine Entspannung erwartet worden war, erleben wir nun eine Sommer-Welle. Immer noch gilt die 3G-Regel für das Gelände.“


Die heilpädagogische Arbeit auf den Wohngruppen und in den Arbeitswelten sei immer wieder belastet von Personalengpässen durch wiederkehrende Corona-Krisen. Auf sehr positive Wirtschaftsdaten blickte der kaufmännische Vorstand, Andreas Schnabel, zurück. Es stehe genügend Geld für Investitionen und notwendige Instandhaltungsmaßnahmen zur Verfügung. So sollen zum Beispiel in den Zweigeinrichtungen in Stübeckshorn und in Altencelle überwiegend Neubauten entstehen. Bisher weitgehend nicht barrierefreie werden dann zu barrierefreien Plätzen.

Begonnen hatte der Tag mit einem Festgottesdienst mit einer Predigt von Pastorin Uta Hirschler, Vorstandsmitglied der „Diakonie in Niedersachsen“, dem Jungen Chor Celle und dem Kreisposaunenchor. Nach ihren Jahresberichten ehrten Ulrike Drömann und Andreas Schnabel 17 Bewohnerinnen und Bewohner Lobetals, die 10, 25, 40 oder sogar 45 Jahre in der Werkstatt oder der Tagesförderstätte tätig sind.


Beim bunten Nachmittagsprogramm begeisterte Eddi Hüneke, Gründungsmitglied der Wise Guys, mit ruhigen, lustigen, nachdenklichen und herausfordernden Tönen und die „Toten Ärzte“ mit rockigen Klängen und tollen Aktionen mit dem Publikum auf und vor der Bühne. Bewohner und Gäste sangen und tanzten euphorisch mit. An verschiedenen Spiel-, Verkaufs- und Informationsständen zeigten Bewohner und Mitarbeiter eine repräsentative Auswahl an Produkten und Dienstleistungen aus den Lobetaler Werk- und Förderstätten.


Das Lobetal-Fest endete mit einem Festgottesdienst am Sonntag. Die Predigt hielt Pastor Hartmut Wensch. Der Lobetaler Gemeindechor und der Allianz-Bläserkreis Celle gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit.


Text: Markus Weyel



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